Ich bin Ruhe,
die auf den Sturm schaut.
Ich bin Stille,
mitten im Lärm. Der Weg zurück weiterlesen
Ich bin Ruhe,
die auf den Sturm schaut.
Ich bin Stille,
mitten im Lärm. Der Weg zurück weiterlesen
Ich ärgere mich
– und ich hafte nicht daran an.
Ich freue mich
– und ich hafte nicht daran an. Meine Anhaftungen nur sehen weiterlesen
Manchmal haben wir ein so umfangreiches und forderndes Alltagspensum,
dass wir die Kursanwendung und den Kurs total zu vergessen scheinen.
Wir verlieren uns in Stress und Angst.
Das geht uns allen so – immer wieder. Gott kann nicht vergessen werden weiterlesen
Wozu ist diese schöne Situation da?
Damit ich liebe.
Wozu ist diese schreckliche Situation da?
Damit ich liebe. VerALLgemEINerung weiterlesen
Ich war heute auf einer langen Wanderung in den Bergen – ganz bewusst allein, denn ich wollte sie zur intensiven Innenkehr nutzen. Ich öffnete mich der Bereitwilligkeit, nur Zeuge zu sein von allem, was meinen Geist durchziehen würde. Alles dürfte gleichermaßen da sein und ich war frei von der Erwartung irgendeines Ergebnisses daraus.
Nichts ist weiterlesen
Heute morgen stellte ich mich auf die Waage.
Da sprang schmunzelnd mein Beobachter mit hinauf:
„Ich bin kein Körper …
Ich wiege gerade meinen Geist!“ Spaßig ernst gemeint weiterlesen
„Ich bin kein Körper.“ (Ü-I.199/S.382)
„Ich bin reiner Geist.“ (Ü-I.97/S.172)
Doch ich verbringe meine „gesamte Zeit mit Träumen.“ (T-18.II.5:12/S.376)
Wenn ich annehmen kann,
dass nichts außer mein Träumer-Geist
die ganze Welt mit allen Personen – auch meiner – träumt,
dann begreife ich,
dass da niemand im Traum ist Hin zum Träumer-Sein weiterlesen
In jeder weltliche Begegnung
zeigt sich meine Beziehung zu Gott. Von den Beziehungen zum EINSsein weiterlesen
Ich bin, wie Gott mich schuf.
Ich bin kein Körper.
Ich bin Geist.
Das sagt mir der Kurs.
Zur Wirklichkeit weiterlesen
Es geht auf dem Kurs-Weg darum,
angesichts von allem in der Welt im Geistes-Frieden zu ruhen.
Denn dann hat diese Traum-Welt keine Wirkung mehr
auf mich als Geist
und ich kann erwachend begreifen,
dass ich nicht von dieser Welt,
sondern Gottes Liebe bin.
(angelehnt an T-24.Einl.1:1-2 / S. 501)
Zur Liebe Gottes finden weiterlesen
Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ich war mit zwei von mir zu beaufsichtigenden kleinen Kindern am Strand unterwegs. Wir ließen uns in einer höhlenartigen Einbuchtung in einer Sandklippe nieder und buddelten und formten etwas im Sand. Dann war klar, das ich mit dem einen Kind zurück zum Ort und nach Hause gehen würde, weil wir irgendwie mit dem fertig waren, was wir tun wollten. Beim anderen Kind war offensichtlich, dass es noch weiter machen wollte und so gingen nur wir zwei. Alles war friedlich. Ich hatte einen Traum… weiterlesen
Ich bin der EINE Träumer-Geist,
der uns beide als Traumfiguren enthält.
Daher sind wir zwei eins.
Ich bin von mir
und du bist von mir,
Es sieht nur wie zwei aus.
Doch sind wir dasselbe
aus dem EINEN Geist,
der sich irrte,
während er weiter aufgelöst im EINSSEIN ruhte.
Der Wechsel vom Ego zum Heiligen Geist verursacht
eine für mich sehr deutlich wahrnehmbare Verschiebung
in meiner Erfahrung und Ausrichtung. So anders weiterlesen
„Ein Bruder ist alle Brüder.“ (Ü-I.161.4:1 / S. 304)
bedeutet für mich auf die weltliche Ebene bezogen:
Habe ich einem Bruder wahrhaft vergeben,
habe ich allen Brüdern wahrhaft vergeben,
denn ich kann nur entweder allen und allem gegenüber
im Ego sein oder im Heiligen Geist. Ein Bruder, ein Geist, ein Lehrer weiterlesen
Das Ego ist nichts Eigenständiges, nichts Separates von mir,
das mich einfach überfällt, dem ich ausgeliefert bin.
Es ist mein Denken in Trennung, Schuld und Angst
und somit das Erleben von Leid.
Es ist meine Wahl. Geduldig zurücklehnen weiterlesen
Den Kurs richtig machen bedeutet nicht, alle Übungszeiten der Kurs-Lektionen stets einzuhalten. Um das unbedingt exakte Einhalten geht es auch nicht – niemand schafft das.
Es geht darum, dass wir durch ein vermehrtes Beobachten unserer selbst und gerade durch die verpassten Übungszeiten begreifen, wie oft und schnell wir wieder besinnungslos dem Ego-Denken hingegeben sind und deshalb leiden. Es geht darum, uns genau dafür nicht schuldig zu fühlen, sondern nur immer gewillter zu werden, immer öfter an unseren Geistes-Wandel zu denken – schließlich auch nach Beendigung des Übungsbuches in unserer ganz individuellen weiteren Kurs-Anwendung.
Woran bemerke ich, dass ich den Kurs „richtig“ mache? weiterlesen
Ich habe lange daran geknabbert, die Kurs-Aussage wirklich zu verstehen, dass wahre Vergebung bedeute, dem anderen zu vergeben, was er NICHT getan hat! (T-30.IV.7:3/S.638 und Ü-II.1.1:1/S.402) Denn ganz augenscheinlich hat er doch etwas getan! Er hat diese Worte gesagt, die mich verletzten, er hat dieses oder jenes getan, was mich ärgerte. Ich war doch dabei, ich habe es doch gehört und gesehen! …weiterlesen…
Ich will mit dir zur wahren Liebe finden,
durch alle weltlichen Umstände hindurch.
Ich will mir dafür alles ehrlich anschauen,
was ich zwischen uns stelle,
um die Liebe nicht zu erfahren. Von Zwei zu EINS weiterlesen
Alle medizinischen Ergebnisse sind seit der Diagnosestellung Brustkrebs
aus weltlicher Sicht bestens.
Die OP ist gut verlaufen.
Die Brust ist sehr gut erhalten worden.
Ich hatte nie Schmerzen
und konnte die Schmerzmittel
gleich am Tag nach der OP absetzen
und Spaziergänge unternehmen.
Klar, auf körperlicher Ebene hat sich etwas verändert.
Da ist nun eine Narbe nach der brusterhaltenden OP.
Gewebe fehlt.
Die linke Brust wird anders aussehen.
Noch weiß ich nicht, wie,
denn sie ist noch gut verpackt
unter Verband und Stütz-BH.
…weiterlesen…
“Sie sind der Brust-Fall?”
Nach einem netten “Guten Morgen” war das gleich die erste Frage meiner Zimmermitbewohnerin im Krankenhaus, als ich eincheckte.
Ich lachte amüsiert auf.
“Ja, ich bin der Brust-Fall.” …weiterlesen…
Meine Webseite wurde gehackt. In den letzte Tagen stand plötzlich im Raum, dass 445 Beiträge und 1065 Kommentare für immer und ewig verschwunden sein könnten. Geteilte Erkenntnisse, Erfahrungen, Begegnungen, Bereicherungen der letzten vier Jahre – einfach fort, was mich so vorwärtsgebracht und tief bewegt hat auf meinem Kurs-Lebensweg. …weiterlesen…
Ich habe eine Nachricht erhalten, die nicht schonend ausgesprochen werden kann:
Bei mir wurde Brustkrebs festgestellt.
Heute ist Sonntag.
Seit Montag schwebte diese Diagnose über mir durch eine Routine-Untersuchung,
seit Freitag ist es Gewissheit.
Ich hatte und habe keine spürbaren Symptome.
Ich fühle mich gesund. …weiterlesen…
es gibt keine Zeit
es ist immer nur
jetzt
es ist jederzeit jetzt
jetzt ist immer
jetzt ist ewig …weiterlesen…
Erst wenn wir niemanden mehr erreichen wollen,
erreichen wir alle,
weil wir dann erkannt haben,
dass es nicht viele gibt,
sondern nur EINEN Geist,
der erwacht ist.
Ich halte ständig den Geist beschäftigt.
Mit Denken, Planen, Analysieren, Philosophieren.
Mit Dingen, Handlungen und Beziehungen dieser Welt.
Aus Angst,
in die Stille zu kommen.
…weiterlesen…
Den Kurs umzusetzen
bedeutet nicht nur,
dass es uns als scheinbar in der Welt
innerlich besser geht,
sondern in letzter Konsequenz bedeutet es,
komplett alles Weltliche loszulassen:
…weiterlesen…
Vielleicht ist ja das Erwachen aus dem Welten-Traum
wie das Einschlafen im Welten-Traum?!
…weiterlesen…
In meinen ganz klaren Momenten
habe ich keine Ziele mehr
hier in der Welt.
Da ist nichts mehr,
was ich erreichen und erleben muss
als Individuum und Körper.
…weiterlesen…