Wenn mich etwas in der Welt emotional beschäftigt, hilft es mir, die Welt, alle Lebewesen und alles Geschehen nicht aus der Position meines scheinbar vereinzelten Menschseins zu betrachten, sondern mir klar zu machen, dass es nur Einen Träumergeist gibt, der meint, sich im Traum in viele Geister und Körper aufgeteilt zu haben. Und so ist komplett alles einzig Mein Traum als der Eine Geist, der träumt. Da ist niemand anderes. Loslösung vom Menschsein weiterlesen
Kategorie: Einblicke und Augenblicke
Für die Wahrheit muss ich mich selbst loslassen
Ich muss mich selbst loslassen,
mein Personsein,
meine Individualität,
mein In-der-Welt-Sein
samt der ganzen Welt.
All dies ist Ausdruck meines Fehlgegangenseins,
meines falschen Glaubens,
meines Traumes von Etwas anderem,
als ich wirklich bin. Für die Wahrheit muss ich mich selbst loslassen weiterlesen
GEWAHRSEIN STILLE
Da ist Stille,
wenn ich von der Form in den Geist zurücktrete,
ins Träumer-Sein von allem und jedem,
nur wahrnehme, was sich gerade zeigt,
ohne Urteil, ohne Widerstand, ohne Anhaftung. GEWAHRSEIN STILLE weiterlesen
FRIEDEN
Was mir immer wieder hilft, ist, mir klar zu machen, dass der Frieden immer da ist, auch wenn ich ihn gerade nicht spüre, weil das, was ich wirklich bin, FRIEDEN ist.
Es muss sich nichts ändern,
damit ich in FRIEDEN sein kann.
Es braucht nichts dafür,
dass ich in FRIEDEN sein kann.
Ich kann nichts tun,
dass ich in FRIEDEN sein kann.
Denn ich bin FRIEDEN.
Nichts schenkt mir FRIEDEN.
Nichts bringt mir FRIEDEN.
Nichts nimmt mir FRIEDEN.
Nichts muss sich ändern,
damit ich mich daran erinnere.
Ich bin bereits immer FRIEDEN.
Weil ich es träume…
Der Kurs sagt mir, dass ich nicht die Person,
sondern dass ich Geist bin
und als dieser der Träumer der Welt.
(T-27.VII.13:1-3 / S. 586 und T-27.VIII.6:1-2 / S. 589)
Auf alle Warum-Fragen zur Welt
gibt der Kurs daher immer nur eine Antwort:
weil ich es träume
Ich investiere immer noch in die Welt …
… und glaube, auf diese Weise Glück, Liebe und Frieden zu finden,
obwohl ich es durch den Kurs doch schon besser weiß. Ich investiere immer noch in die Welt … weiterlesen
Was ist wirklich meine Prägung?
Muss ich meinen Eltern vergeben, dass sie damals… , damit ich jetzt mich nicht mehr ihnen und anderen Menschen ausgeliefert fühle? Muss ich meinem Ex-Partner vergeben, weil er… , damit ich in einer neuen Paarbeziehung nicht nochmal die gleichen Erfahrungen mache? Muss ich auf dem Kursweg tatsächlich meine Kindheit und erwachsene Vergangenheit aufarbeiten, um erwachen zu können? Muss ich wie in der Psychotherapie vergangene menschlichen Erlebnisse anschauen und meine scheinbar daraus resultierenden und ewig sich wiederholenden Muster und Prägungen ausfindig machen, um gegenwärtig mich zur Liebe zu befreien? Nein und Ja. Was ist wirklich meine Prägung? weiterlesen
Nichts bedeutet etwas
Lektion 1 von Ein Kurs in Wundern:
Nichts, was ich sehe, bedeutet etwas.
Ganz zu Ende gedacht bedeutet das:
Auch ich bedeute nichts. Nichts bedeutet etwas weiterlesen
Frei werden von allen Anhaftungen
Ich fühle mich im Geist gerade sehr frei
von allen Anhaftungen,
wie etwas sein soll,
und was richtig ist
in dieser Welt, Frei werden von allen Anhaftungen weiterlesen
Alles ist gut
Die Wahrheit Gottes ist
jetzt und hier,
trotz aller Formen der Trennung,
trotz aller Gedanken, Gefühle und Worte.
Sie kann nicht einen Schritt entfernt sein,
nicht einen Millimeter,
nicht eine Sekunde.
Denn ich bin diese Wahrheit.
Ein Gespräch in meinem Geist, abends im Bett
Wohin gehe ich,
wenn ich schlafe?
Du gehst nirgendwo hin,
wie du auch nirgendwo hin gehst
oder woanders bist,
wenn Du wach bist. Ein Gespräch in meinem Geist, abends im Bett weiterlesen
Die Ursache von allem
Ja, es ist schon momentan eine seltsame,
bisher von uns noch nie so erlebte Situation
mit diesem Coronavirus.
Doch diese ganze Welt war schon immer seltsam
und brachte immer neue Viren hervor. Die Ursache von allem weiterlesen
Der Prozess zur Gewissheit
Der Kurs ist so klar und radikal:
entweder – oder, alles oder nichts, ganz oder gar nicht.
Nämlich entweder Angst oder Liebe. Entweder Gott oder die Welt.
Und doch ist es ein Prozess der Loslösung von der Angst und der Welt. Und dieser ist so liebevoll und geduldig. Der Prozess zur Gewissheit weiterlesen
Normal sein
Kenneth Wapnick weist in seinen Büchern immer wieder darauf hin, dass wir als Kursschüler ganz normal bleiben (sollen). Aber was meint er damit genau? Das Normale in dieser Welt ist, im Ego zu sein. Aber davon will uns der Kurs doch gerade wegführen! So sind wir mit der Kurstheorie und deren Anwendung alles andere als normal. Und wir können Nicht-Kursschülern kaum erzählen, dass die Welt eine Illusion und Ärger nie gerechtfertigt ist, ohne dass sie uns ungläubig anschauen. Normal sein weiterlesen
Ich bin der Bildermacher
In den Lektionen 15, 16 und 18 wird sehr eindringlich dargelegt, dass ich als Geist durch meine Gedanken diese Welt als Bild mache. Natürlich bin nicht ich als Körper gemeint, sondern ich als der Träumer-Geist der ganzen Welt, aber das erscheint mir so abstrakt und nicht fassbar. Denn das ist eine komplett gegenteilige Aussage zu meiner üblichen bewussten Erfahrung des Menschseins, dass scheinbar erst die Welt unabhängig von mir da ist und ich dann als Mensch hier her komme und als Reaktion auf sie etwas über sie denke!
Wie kann ich das auch als Erfahrung erfassen, dass aber in Wahrheit mein Geist die Ursache der Welten-Bilder ist, einschließlich meines Menschseins? Ich bin der Bildermacher weiterlesen
Gott kann nicht vergessen werden
Manchmal haben wir ein so umfangreiches und forderndes Alltagspensum,
dass wir die Kursanwendung und den Kurs total zu vergessen scheinen.
Wir verlieren uns in Stress und Angst.
Das geht uns allen so – immer wieder. Gott kann nicht vergessen werden weiterlesen
Nichts ist
Ich war heute auf einer langen Wanderung in den Bergen – ganz bewusst allein, denn ich wollte sie zur intensiven Innenkehr nutzen. Ich öffnete mich der Bereitwilligkeit, nur Zeuge zu sein von allem, was meinen Geist durchziehen würde. Alles dürfte gleichermaßen da sein und ich war frei von der Erwartung irgendeines Ergebnisses daraus.
Nichts ist weiterlesen
Zur Wirklichkeit
Ich bin, wie Gott mich schuf.
Ich bin kein Körper.
Ich bin Geist.
Das sagt mir der Kurs.
Zur Wirklichkeit weiterlesen
Ich hatte einen Traum…
Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ich war mit zwei von mir zu beaufsichtigenden kleinen Kindern am Strand unterwegs. Wir ließen uns in einer höhlenartigen Einbuchtung in einer Sandklippe nieder und buddelten und formten etwas im Sand. Dann war klar, das ich mit dem einen Kind zurück zum Ort und nach Hause gehen würde, weil wir irgendwie mit dem fertig waren, was wir tun wollten. Beim anderen Kind war offensichtlich, dass es noch weiter machen wollte und so gingen nur wir zwei. Alles war friedlich. Ich hatte einen Traum… weiterlesen
Ein Bruder, ein Geist, ein Lehrer
“Ein Bruder ist alle Brüder.” (Ü-I.161.4:1 / S. 304)
bedeutet für mich auf die weltliche Ebene bezogen:
Habe ich einem Bruder wahrhaft vergeben,
habe ich allen Brüdern wahrhaft vergeben,
denn ich kann nur entweder allen und allem gegenüber
im Ego sein oder im Heiligen Geist. Ein Bruder, ein Geist, ein Lehrer weiterlesen
Woran bemerke ich, dass ich den Kurs “richtig” mache?
Den Kurs richtig machen bedeutet nicht, alle Übungszeiten der Kurs-Lektionen stets einzuhalten. Um das unbedingt exakte Einhalten geht es auch nicht – niemand schafft das.
Es geht darum, dass wir durch ein vermehrtes Beobachten unserer selbst und gerade durch die verpassten Übungszeiten begreifen, wie oft und schnell wir wieder besinnungslos dem Ego-Denken hingegeben sind und deshalb leiden. Es geht darum, uns genau dafür nicht schuldig zu fühlen, sondern nur immer gewillter zu werden, immer öfter an unseren Geistes-Wandel zu denken – schließlich auch nach Beendigung des Übungsbuches in unserer ganz individuellen weiteren Kurs-Anwendung.
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Gehackt und geheilt
Meine Webseite wurde gehackt. In den letzte Tagen stand plötzlich im Raum, dass 445 Beiträge und 1065 Kommentare für immer und ewig verschwunden sein könnten. Geteilte Erkenntnisse, Erfahrungen, Begegnungen, Bereicherungen der letzten vier Jahre – einfach fort, was mich so vorwärtsgebracht und tief bewegt hat auf meinem Kurs-Lebensweg. …weiterlesen…
Es gibt keine Zeit
es gibt keine Zeit
es ist immer nur
jetzt
es ist jederzeit jetzt
jetzt ist immer
jetzt ist ewig …weiterlesen…
Ich bin alle
Erst wenn wir niemanden mehr erreichen wollen,
erreichen wir alle,
weil wir dann erkannt haben,
dass es nicht viele gibt,
sondern nur EINEN Geist,
der erwacht ist.
Innere Stille
Ich halte ständig den Geist beschäftigt.
Mit Denken, Planen, Analysieren, Philosophieren.
Mit Dingen, Handlungen und Beziehungen dieser Welt.
Aus Angst,
in die Stille zu kommen.
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Eine Analogie
Vielleicht ist ja das Erwachen aus dem Welten-Traum
wie das Einschlafen im Welten-Traum?!
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Ziellos zum Ziel
In meinen ganz klaren Momenten
habe ich keine Ziele mehr
hier in der Welt.
Da ist nichts mehr,
was ich erreichen und erleben muss
als Individuum und Körper.
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Mit dem Fluß ins Meer
Lass das Ruder los,
denn deine natürliche Strömung lässt dich
mit der göttlichen Liebe
zusammen fließen
und
zusammenfließen.
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Ringen auf den Fußballrängen
Fußball-WM vor dem Fernseher. Ein Ball fliegt auf die Zuschauertribüne. Die Kamera zeigt für ein paar Sekunden einen Zuschauer, der den Ball fest an sich gepresst umklammert und ihn behalten will. Mit entschlossener Körpersprache und ernstem Gesichtsausdruck verteidigt er ihn gegen einem zweiten Zuschauer neben sich, der ebenfalls am Ball zerrt. Dieser redet auf den ersten ein und weist mit seiner Körpersprache auf das Fußballfeld. Er scheint zu sagen: “Gib den Ball zurück, er gehört da unten hin!” Es scheint ihm ebenso wichtig zu sein, was mit dem Ball passiert wie dem Ersteren. …weiterlesen…
Wir sind Ein Geist
Wir scheinen in der Welt Viele zu sein,
doch ist hinter dem Wir nur Ein Geist,
der sich in Viele aufzuspalten schien. …weiterlesen…