365 Übungsbuch-Lektionen in Ein Kurs in Wundern
und im täglichen Leben noch unendlich mehr Lektionen ….
bis endlich die Erlösung kommt?
Alle Beiträge von Katja Bode
Normal sein
Kenneth Wapnick weist in seinen Büchern immer wieder darauf hin, dass wir als Kursschüler ganz normal bleiben (sollen). Aber was meint er damit genau? Das Normale in dieser Welt ist, im Ego zu sein. Aber davon will uns der Kurs doch gerade wegführen! So sind wir mit der Kurstheorie und deren Anwendung alles andere als normal. Und wir können Nicht-Kursschülern kaum erzählen, dass die Welt eine Illusion und Ärger nie gerechtfertigt ist, ohne dass sie uns ungläubig anschauen. Normal sein weiterlesen
Ich bin der Bildermacher
In den Lektionen 15, 16 und 18 wird sehr eindringlich dargelegt, dass ich als Geist durch meine Gedanken diese Welt als Bild mache. Natürlich bin nicht ich als Körper gemeint, sondern ich als der Träumer-Geist der ganzen Welt, aber das erscheint mir so abstrakt und nicht fassbar. Denn das ist eine komplett gegenteilige Aussage zu meiner üblichen bewussten Erfahrung des Menschseins, dass scheinbar erst die Welt unabhängig von mir da ist und ich dann als Mensch hier her komme und als Reaktion auf sie etwas über sie denke!
Wie kann ich das auch als Erfahrung erfassen, dass aber in Wahrheit mein Geist die Ursache der Welten-Bilder ist, einschließlich meines Menschseins? Ich bin der Bildermacher weiterlesen
Die Welt bedeutet Tod
Wir müssen uns beim Anschauen des Egosystems seine Brutalität und Ausweglosigkeit sehr ehrlich bewusst machen. Das bedeutet unter anderem, dass wir mit dem Körper nicht darum herum kommen, täglich zu töten. Es ist sein Prinzip. Die Welt bedeutet Tod weiterlesen
Nur die Wahl braucht es
Um inneren Frieden zu lernen und zu leben,
brauchen wir keinen bestimmten Ort in der Welt,
keinen speziellen Umstand,
keine besondere Person. Nur die Wahl braucht es weiterlesen
Ego ganz oder gar nicht
Um zu erwachen, muss ich das Ego komplett loslassen,
auch das scheinbar angenehme Ego,
in dem ich mich liebevoll, freudig und wohlig wähne.
Das bedeutet nicht,
dass ich mich nicht an oder auf etwas in der Welt freuen darf
und nicht etwas Schönes tue oder plane, Ego ganz oder gar nicht weiterlesen
Der Weg zurück
Ich bin Ruhe,
die auf den Sturm schaut.
Ich bin Stille,
mitten im Lärm. Der Weg zurück weiterlesen
Meine Anhaftungen nur sehen
Ich ärgere mich
– und ich hafte nicht daran an.
Ich freue mich
– und ich hafte nicht daran an. Meine Anhaftungen nur sehen weiterlesen
Gott kann nicht vergessen werden
Manchmal haben wir ein so umfangreiches und forderndes Alltagspensum,
dass wir die Kursanwendung und den Kurs total zu vergessen scheinen.
Wir verlieren uns in Stress und Angst.
Das geht uns allen so – immer wieder. Gott kann nicht vergessen werden weiterlesen
VerALLgemEINerung
Wozu ist diese schöne Situation da?
Damit ich liebe.
Wozu ist diese schreckliche Situation da?
Damit ich liebe. VerALLgemEINerung weiterlesen
Nichts ist
Ich war heute auf einer langen Wanderung in den Bergen – ganz bewusst allein, denn ich wollte sie zur intensiven Innenkehr nutzen. Ich öffnete mich der Bereitwilligkeit, nur Zeuge zu sein von allem, was meinen Geist durchziehen würde. Alles dürfte gleichermaßen da sein und ich war frei von der Erwartung irgendeines Ergebnisses daraus.
Nichts ist weiterlesen
Spaßig ernst gemeint
Heute morgen stellte ich mich auf die Waage.
Da sprang schmunzelnd mein Beobachter mit hinauf:
“Ich bin kein Körper …
Ich wiege gerade meinen Geist!” Spaßig ernst gemeint weiterlesen
Hin zum Träumer-Sein
“Ich bin kein Körper.” (Ü-I.199/S.382)
“Ich bin reiner Geist.” (Ü-I.97/S.172)
Doch ich verbringe meine “gesamte Zeit mit Träumen.” (T-18.II.5:12/S.376)
Wenn ich annehmen kann,
dass nichts außer mein Träumer-Geist
die ganze Welt mit allen Personen – auch meiner – träumt,
dann begreife ich,
dass da niemand im Traum ist Hin zum Träumer-Sein weiterlesen
Von den Beziehungen zum EINSsein
In jeder weltliche Begegnung
zeigt sich meine Beziehung zu Gott. Von den Beziehungen zum EINSsein weiterlesen
Zur Wirklichkeit
Ich bin, wie Gott mich schuf.
Ich bin kein Körper.
Ich bin Geist.
Das sagt mir der Kurs.
Zur Wirklichkeit weiterlesen
Zur Liebe Gottes finden
Es geht auf dem Kurs-Weg darum,
angesichts von allem in der Welt im Geistes-Frieden zu ruhen.
Denn dann hat diese Traum-Welt keine Wirkung mehr
auf mich als Geist
und ich kann erwachend begreifen,
dass ich nicht von dieser Welt,
sondern Gottes Liebe bin.
(angelehnt an T-24.Einl.1:1-2 / S. 501)
Zur Liebe Gottes finden weiterlesen
Ich hatte einen Traum…
Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ich war mit zwei von mir zu beaufsichtigenden kleinen Kindern am Strand unterwegs. Wir ließen uns in einer höhlenartigen Einbuchtung in einer Sandklippe nieder und buddelten und formten etwas im Sand. Dann war klar, das ich mit dem einen Kind zurück zum Ort und nach Hause gehen würde, weil wir irgendwie mit dem fertig waren, was wir tun wollten. Beim anderen Kind war offensichtlich, dass es noch weiter machen wollte und so gingen nur wir zwei. Alles war friedlich. Ich hatte einen Traum… weiterlesen
Die Wahrheit ist EINS
Ich bin der EINE Träumer-Geist,
der uns beide als Traumfiguren enthält.
Daher sind wir zwei eins.
Ich bin von mir
und du bist von mir,
Es sieht nur wie zwei aus.
Doch sind wir dasselbe
aus dem EINEN Geist,
der sich irrte,
während er weiter aufgelöst im EINSSEIN ruhte.
So anders
Der Wechsel vom Ego zum Heiligen Geist verursacht
eine für mich sehr deutlich wahrnehmbare Verschiebung
in meiner Erfahrung und Ausrichtung. So anders weiterlesen
Ein Bruder, ein Geist, ein Lehrer
“Ein Bruder ist alle Brüder.” (Ü-I.161.4:1 / S. 304)
bedeutet für mich auf die weltliche Ebene bezogen:
Habe ich einem Bruder wahrhaft vergeben,
habe ich allen Brüdern wahrhaft vergeben,
denn ich kann nur entweder allen und allem gegenüber
im Ego sein oder im Heiligen Geist. Ein Bruder, ein Geist, ein Lehrer weiterlesen
Geduldig zurücklehnen
Das Ego ist nichts Eigenständiges, nichts Separates von mir,
das mich einfach überfällt, dem ich ausgeliefert bin.
Es ist mein Denken in Trennung, Schuld und Angst
und somit das Erleben von Leid.
Es ist meine Wahl. Geduldig zurücklehnen weiterlesen
Woran bemerke ich, dass ich den Kurs “richtig” mache?
Den Kurs richtig machen bedeutet nicht, alle Übungszeiten der Kurs-Lektionen stets einzuhalten. Um das unbedingt exakte Einhalten geht es auch nicht – niemand schafft das.
Es geht darum, dass wir durch ein vermehrtes Beobachten unserer selbst und gerade durch die verpassten Übungszeiten begreifen, wie oft und schnell wir wieder besinnungslos dem Ego-Denken hingegeben sind und deshalb leiden. Es geht darum, uns genau dafür nicht schuldig zu fühlen, sondern nur immer gewillter zu werden, immer öfter an unseren Geistes-Wandel zu denken – schließlich auch nach Beendigung des Übungsbuches in unserer ganz individuellen weiteren Kurs-Anwendung.
Woran bemerke ich, dass ich den Kurs “richtig” mache? weiterlesen
Was vergebe ich eigentlich?
Ich habe lange daran geknabbert, die Kurs-Aussage wirklich zu verstehen, dass wahre Vergebung bedeute, dem anderen zu vergeben, was er NICHT getan hat! (T-30.IV.7:3/S.638 und Ü-II.1.1:1/S.402) Denn ganz augenscheinlich hat er doch etwas getan! Er hat diese Worte gesagt, die mich verletzten, er hat dieses oder jenes getan, was mich ärgerte. Ich war doch dabei, ich habe es doch gehört und gesehen! …weiterlesen…
Von Zwei zu EINS
Ich will mit dir zur wahren Liebe finden,
durch alle weltlichen Umstände hindurch.
Ich will mir dafür alles ehrlich anschauen,
was ich zwischen uns stelle,
um die Liebe nicht zu erfahren. Von Zwei zu EINS weiterlesen
Sehr praktisch
Vom Körper zum Geist
Alle medizinischen Ergebnisse sind seit der Diagnosestellung Brustkrebs
aus weltlicher Sicht bestens.
Die OP ist gut verlaufen.
Die Brust ist sehr gut erhalten worden.
Ich hatte nie Schmerzen
und konnte die Schmerzmittel
gleich am Tag nach der OP absetzen
und Spaziergänge unternehmen.
Nach der OP ist wie vor der OP
Klar, auf körperlicher Ebene hat sich etwas verändert.
Da ist nun eine Narbe nach der brusterhaltenden OP.
Gewebe fehlt.
Die linke Brust wird anders aussehen.
Noch weiß ich nicht, wie,
denn sie ist noch gut verpackt
unter Verband und Stütz-BH.
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Von Fall zu Fall
“Sie sind der Brust-Fall?”
Nach einem netten “Guten Morgen” war das gleich die erste Frage meiner Zimmermitbewohnerin im Krankenhaus, als ich eincheckte.
Ich lachte amüsiert auf.
“Ja, ich bin der Brust-Fall.” …weiterlesen…
Gehackt und geheilt
Meine Webseite wurde gehackt. In den letzte Tagen stand plötzlich im Raum, dass 445 Beiträge und 1065 Kommentare für immer und ewig verschwunden sein könnten. Geteilte Erkenntnisse, Erfahrungen, Begegnungen, Bereicherungen der letzten vier Jahre – einfach fort, was mich so vorwärtsgebracht und tief bewegt hat auf meinem Kurs-Lebensweg. …weiterlesen…
Innere Kurs-Arbeit und Handeln in der Illusion
Ich habe eine Nachricht erhalten, die nicht schonend ausgesprochen werden kann:
Bei mir wurde Brustkrebs festgestellt.
Heute ist Sonntag.
Seit Montag schwebte diese Diagnose über mir durch eine Routine-Untersuchung,
seit Freitag ist es Gewissheit.
Ich hatte und habe keine spürbaren Symptome.
Ich fühle mich gesund. …weiterlesen…
