Erste Stehversuche im Krankenhauszimmer nach der Narkose scheitern.
Schwindel verhindert sie.
Dann doch sogar erste Gehversuche.
Erst nur ein, zwei Schritte am Bett.
Erste Stehversuche im Krankenhauszimmer nach der Narkose scheitern.
Schwindel verhindert sie.
Dann doch sogar erste Gehversuche.
Erst nur ein, zwei Schritte am Bett.
Einer meiner ersten klaren Gedanken im Aufwachraum nach der Vollnarkose ist: Jesus.
Kurz drauf werde ich von einer Liebe zu einer Person ergriffen, deren Verhalten mir seit Monaten arg zusetzt und mit der ich ständig meine innere Kursarbeit mache. Ich bin in diesem Moment zutiefst befreit und in Liebe.
Ich musste in der letzten Aprilwoche mal wieder operiert werden. Es hatte sich angekündigt. Aufgrund meines Brustkrebses 2018 (ich berichtete hier davon) muss ich insgesamt fünf Jahre lang hormonunterdrückende Tabletten nehmen. Diese können aber dazu führen, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter nicht mehr richtig abgebaut wird. Wenn dies zu lange nicht geschieht, kann diese Schleimhaut entarten. Deshalb stand ich nun schon ein Dreivierteljahr unter Beobachtung, doch jede natürliche Abblutung blieb aus. Daher sollte eine ambulante Ausschabung von unten her und unter Vollnarkose im Krankenhaus stattfinden.
Der Kurs sagt mir, dass ich nicht die Person,
sondern dass ich Geist bin
und als dieser der Träumer der Welt.
(T-27.VII.13:1-3 / S. 586 und T-27.VIII.6:1-2 / S. 589)
Auf alle Warum-Fragen zur Welt
gibt der Kurs daher immer nur eine Antwort:
weil ich es träume
Wenn ich mich “nur” als einen Menschen sehe, der allem in der Welt schutzlos und ungewollt ausgeliefert ist, ist es aussichtslos und einzig zum Verzweifeln. Die anderen sind auch alle ich weiterlesen
Friedlich und leicht
Achtsam und weich
Frei und froh
Still und erfüllt
Ohne Bezug
nur Präsenz
zeit- und raumlos
alles, was ist
Es geht mit dem Kurs letztlich nicht darum,
hier in der Welt eine friedlichere Person zu werden. Friedliche Auflösung weiterlesen
… und glaube, auf diese Weise Glück, Liebe und Frieden zu finden,
obwohl ich es durch den Kurs doch schon besser weiß. Ich investiere immer noch in die Welt … weiterlesen
In der Welt bin ich vor nichts gefeit.
Aber im Geist bin ich vor der Welt gefeit.
Der Frieden in meinem Geist ist immer da und jetzt!
Ich kann jederzeit wählen, ihn zu erfahren.
Auch in dem Moment, wenn in der Welt das Schlimmste eintritt,
was ich mir vorstellen kann.
Deshalb brauche ich keine Angst vor nichts zu haben
– in keinem Moment.
Muss ich meinen Eltern vergeben, dass sie damals… , damit ich jetzt mich nicht mehr ihnen und anderen Menschen ausgeliefert fühle? Muss ich meinem Ex-Partner vergeben, weil er… , damit ich in einer neuen Paarbeziehung nicht nochmal die gleichen Erfahrungen mache? Muss ich auf dem Kursweg tatsächlich meine Kindheit und erwachsene Vergangenheit aufarbeiten, um erwachen zu können? Muss ich wie in der Psychotherapie vergangene menschlichen Erlebnisse anschauen und meine scheinbar daraus resultierenden und ewig sich wiederholenden Muster und Prägungen ausfindig machen, um gegenwärtig mich zur Liebe zu befreien? Nein und Ja. Was ist wirklich meine Prägung? weiterlesen
Es klingt so einfach, was Kenneth Wapnick in vielen seiner Bücher zum Kurs empfiehlt:
Nur das Ego beobachten und nichts damit tun.
Das bedeutet es, mit dem Heiligen Geist zu schauen. Reines Beobachten weiterlesen
Jedes Mal, wenn wir etwas in der Welt
zur Erinnerung an unseren Geistes-Frieden nutzen,
dient es zu unserem Besten. Im Geist von der Welt unabhängig werden weiterlesen
Lektion 1 von Ein Kurs in Wundern:
Nichts, was ich sehe, bedeutet etwas.
Ganz zu Ende gedacht bedeutet das:
Auch ich bedeute nichts. Nichts bedeutet etwas weiterlesen
In einem Traum kann ich alle weltlichen Gesetzmäßigkeiten verändern,
denn sie sind von mir gemacht.
Doch wird es mich nicht vom Traum erlösen, Vom Traum erwachen weiterlesen
Ich fühle mich im Geist gerade sehr frei
von allen Anhaftungen,
wie etwas sein soll,
und was richtig ist
in dieser Welt, Frei werden von allen Anhaftungen weiterlesen
Die Wahrheit Gottes ist
jetzt und hier,
trotz aller Formen der Trennung,
trotz aller Gedanken, Gefühle und Worte.
Sie kann nicht einen Schritt entfernt sein,
nicht einen Millimeter,
nicht eine Sekunde.
Denn ich bin diese Wahrheit.
Es geht nie darum, dass “eine Person einer anderen vergibt”. Es gibt keine Menschen, die sich im Traum gegenseitig vergeben könnten. Der Kampf ist nie zwischen “dir und mir”, sondern immer zwischen “mir und mir”.
Kenneth Wapnick (Internetfund) Es gibt nicht viele weiterlesen
Wohin gehe ich,
wenn ich schlafe?
Du gehst nirgendwo hin,
wie du auch nirgendwo hin gehst
oder woanders bist,
wenn Du wach bist. Ein Gespräch in meinem Geist, abends im Bett weiterlesen
Ja, es ist schon momentan eine seltsame,
bisher von uns noch nie so erlebte Situation
mit diesem Coronavirus.
Doch diese ganze Welt war schon immer seltsam
und brachte immer neue Viren hervor. Die Ursache von allem weiterlesen
Wie kann ich im Angesicht des Krieges in dieser Welt in Frieden sein?
Ich muss nur in meinen Geist zurückkehren.
Dort ist aller Krieg, an den ich glaube.
Und gleich dabei liegt der Frieden,
der wir wirklich sind. Wie kann es gehen? weiterlesen
Es ist immer gut, jede Situation, auch die momentane Situation mit dem Coronavirus, zu nehmen, um dem Ego auf die Schliche und in den Geist und die Liebe zu kommen. Wir sollten jedoch nicht dieses Virus, diese Situation und unser Zeitalter zu etwas besonders Besonderem machen. So nach dem Motto, alles spitzt sich jetzt gerade ganz besonders dem Ego-Kollaps oder dem Erwachen zu. Genau das liebt das Ego… Besonderheit. Keine Situation ist besonderer weiterlesen
Der Kurs ist so klar und radikal:
entweder – oder, alles oder nichts, ganz oder gar nicht.
Nämlich entweder Angst oder Liebe. Entweder Gott oder die Welt.
Und doch ist es ein Prozess der Loslösung von der Angst und der Welt. Und dieser ist so liebevoll und geduldig. Der Prozess zur Gewissheit weiterlesen
Schauen wir relaxt auf diesen Welten-Traum,
denn die Liebe ist für immer in Stein gemeißelt.
Kursschüler zu sein bedeutet, ständig mit Paradoxien umzugehen.
Dies liegt an den beiden einander ausschließenden Ebenen
von Wirklichkeit und Illusion.
Nur Liebe ist nicht paradox weiterlesen
Zwischen Angst und Liebe zu wählen
bedeutet “Ich brauche nichts zu tun”,
denn es geht nur um ein stilles geistiges Schauen,
das alles verändert.
Für mich zielt das “Ich brauche nichts zu tun”
auf drei Punkte ab: Ich brauche nichts zu tun weiterlesen
Da ist etwas in mir,
das ewig still ist,
das sich nie bewegt
und die Welt ohne Urteil und Anhaftung in sich hält,
sodass sie sich auflöst. Ein stiller Gottesgruß weiterlesen
Es ist in meiner Erfahrung ein schmaler Grat,
auf dem der Geisteswandel der Vergebung
– die Berichtigung des Denkens vom Ego zum Heiligen Geist –
geschehen kann.
Denn es bedarf aus Sicht des Ego einer paradoxen Haltung. Gratwanderung weiterlesen
Ich schrieb am 08.12.2019 von meiner Anti-Hormon-Behandlung aufgrund meines Brustkrebses und dass ich bisher keinerlei Nebenwirkungen von diesen Tablette hätte. Das stimmt, doch was ich völlig vergaß zu erwähnen, waren die Hitzewallungen, weil sie gerade nicht mehr da sind. Das war jedoch eine ganz spannende Geschichte für mich in Sachen Glauben und Kursanwendung, so dass ich sie nun erzählen möchte. Ich hole mal etwas aus. Hitze-,Ego-und Glaubenswallungen weiterlesen
Ein Jahr ist es jetzt her, dass Brustkrebs bei mir diagnostiziert wurde. Ich schrieb hier auf meiner Webseite auch damals darüber (siehe die Beiträge vom 02./14./15. und 23.12.2018) Daher wurde ich nun mehrfach gefragt, wie es weiter gegangen ist und wie es mir inzwischen geht. Und da gibt es auch einiges zu berichten. Die Kurs-Pille weiterlesen