“Ich betone ständig, dass im Kurs nichts über Verhalten steht. Im Kurs steht nirgendwo, dass etwas, was Sie tun oder nicht tun, richtig oder falsch ist. Wo ist mein Fokus? weiterlesen
Alle Beiträge von Katja Bode
Dunkelheit verschwindet im Licht
Habe keine Angst vor dem Ego.
Begegne ihm mit Liebe
und es löst sich auf.
Ebenso wie Dunkelheit
im Licht vergeht.
Oft fühlt sich die Wahl des heilen Geistes wie schwere Arbeit an.
Doch es ist nur unser Ego, was es uns schwer macht,
weil es sich dabei ständig einmischt.
Es bedarf der Achtsamkeit, immer wieder zu erkennen,
wie sich das Egodenken gerade zeigt.
Meine Erfahrung geht immer mehr dahin, dass das schon reicht.
Sobald ich dann versuche, damit etwas zu machen, mehr zu tun,
bleibt und verstärkt sich das Egogebaren.
Ein stilles Schauen auf das Ego, das nichts ändern will,
ändert jedoch alles.
So, wie das Licht die Dunkelheit nicht scheut,
sondern sie ausleuchtet – und sie ist fort.
Das Licht tut nichts, es leuchtet nur.
Und ebenso schaut der achtsame heile Geist
in mir nur auf das Ego
und nimmt so den Platz des Ego ein.
Wenn Liebe der Angst begegnet,
ist die Angst aufgehoben.
DIE Wunder-Schlagzeile: Katja trifft Kurs
Endlich – ich habe “Friede in mir” gefunden!
Völlig überraschend und an einem Ort,
wo ich es nie vermutet hätte:
auf der Straße und mitten in Berlin.
Ich bin außer Rand und Band!
Was ich bin
Ich bin all Ein,
das ewige Sein,
in der Unendlichkeit geborgen,
weder geboren noch gestorben,
ohne Form und ohne Namen,
ohne Sorg und ohne Fragen,
jenseits von gut und böse
und allem Weltengetöse,
eine Präsenz des Friedens,
der Stille und des Liebens.
Im Frieden mit der Unberechenbarkeit der Welt
Ich bin immer wieder in einer Situation, in der ich einige Zeit mit ein paar Menschen verbringe, die in ihren Reaktionen für mich ausgesprochen unberechenbar sind. Im Frieden mit der Unberechenbarkeit der Welt weiterlesen
Von der Verzweiflung zur Güte
Es lässt uns manchmal echt verzweifeln und wir verurteilen uns dafür, dass unser Ego-Denken immer wieder Lücken und Phasen, Themen und Probleme findet, mit denen es uns doch wieder sehr packt. Von der Verzweiflung zur Güte weiterlesen
Es wird nie anders sein
So sehr ich es auch versuche und glaube,
es wird nicht gelingen,
zu meinem Glück.
Vom Geisteswandel erfasst
Wie alles eigene Leiden abfällt,
wenn ich niemanden mehr verändern will,
weder mich noch andere,
sondern nur in die Quelle des inneren Friedens sinke,
die ich bin.
Im Lichte des Beobachtens
Mir wird immer klarer, wie wenig ich zu tun habe, um den Kurses umzusetzen.
Vielmehr ist es ein Nicht-Tun, denn die Praxis ist Beobachten.
Beobachten ist kein Tun, es ist eine Haltung.
Dabei halte ich nichts fest, denn dann mache ich mich davon abhängig.
Ich lehne nichts ab, denn dann bin ich im Widerstand.
Es ist ein stilles Präsent-Sein, ganz wach, ganz da.
Die Haltung des Friedens
Ich will heute still alles wahrnehmen,
was mich von der Liebe abhält.
Ich will alle Gedanken und Gefühle ungehindert
durch mich hindurchgehen lassen.
Die Haltung des Friedens weiterlesen
Liebe findet immer den Weg
Das ist mein Schlüsselbund für mein weltliches Zuhause.
Er erinnert mich an mein wahres Zuhause der Liebe,
aus dem die Liebe immer den Weg zu mir findet.
Liebe findet immer den Weg weiterlesen
Es ist immer die richtige Zeit
In der Geschichte der Welt gab es schon immer furchtbare Katastrophen, Kriege, Machtmissbrauch, Manipulation und Brutalität. Daran hat sich nichts geändert. Inhaltlich ändert sich nie etwas in der Welt, die vom Ego ist. Nur die Formen, wie diese Ego-Inhalte ausgedrückt werden, ändern sich. So erscheint manchem die eine Form schlimmer oder herausfordernder als eine andere, das ist sehr individuell. Es ist immer die richtige Zeit weiterlesen
Komm mit leeren Händen
“Tu einfach dies: Sei still, und lege alle Gedanken darüber, was du bist und was GOTT ist, weg, alle Konzepte über die Welt, die du gelernt hast, alle Bilder, die du von dir selber hast. Mach deinen Geist von allem leer, was er für wahr oder falsch, gut oder schlecht hält, von jedem Gedanken, den er als würdig beurteilt, und allen Vorstellungen, deren er sich schämt. Halte an nichts fest. Bringe nicht einen Gedanken mit, den die Vergangenheit gelehrt hat, noch eine Überzeugung, die du jemals gelernt hast von irgendetwas. Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem GOTT.”
(Ü-I.189.7 / S. 360)
Dieses Kurszitat berührt Unaussprechliches in mir und dennoch bewegt es mich zu Worten.
Ich muss irgendwann über alle Stützen und Hilfen der Welt hinausgehen,
denn in der Welt liegt nicht die Wahrheit. Komm mit leeren Händen weiterlesen
Das Wunder der Verwandlung
Es verwandelt sich alles,
wenn du es deinem heilen Geist überlässt.
Es geht nie um eine Situation oder Handlung
“Dieser Kurs ist die einzige Lehre, die ich kenne, die echte Hoffnung bietet, weil sie nicht die Illusion beschönigt oder die Illusion fördert, dass es irgendwo auf dieser Welt Hoffnung gibt. Die einzige Hoffnung liegt in meinem Geist. Es geht nie um eine Situation oder Handlung weiterlesen
Loslösung vom Menschsein
Wenn mich etwas in der Welt emotional beschäftigt, hilft es mir, die Welt, alle Lebewesen und alles Geschehen nicht aus der Position meines scheinbar vereinzelten Menschseins zu betrachten, sondern mir klar zu machen, dass es nur Einen Träumergeist gibt, der meint, sich im Traum in viele Geister und Körper aufgeteilt zu haben. Und so ist komplett alles einzig Mein Traum als der Eine Geist, der träumt. Da ist niemand anderes. Loslösung vom Menschsein weiterlesen
Für die Wahrheit muss ich mich selbst loslassen
Ich muss mich selbst loslassen,
mein Personsein,
meine Individualität,
mein In-der-Welt-Sein
samt der ganzen Welt.
All dies ist Ausdruck meines Fehlgegangenseins,
meines falschen Glaubens,
meines Traumes von Etwas anderem,
als ich wirklich bin. Für die Wahrheit muss ich mich selbst loslassen weiterlesen
GEWAHRSEIN STILLE
Da ist Stille,
wenn ich von der Form in den Geist zurücktrete,
ins Träumer-Sein von allem und jedem,
nur wahrnehme, was sich gerade zeigt,
ohne Urteil, ohne Widerstand, ohne Anhaftung. GEWAHRSEIN STILLE weiterlesen
Dankbar
Ich bin dankbar.
Ich als scheinbares Ich,
als scheinbare Person.
Dankbar nicht FÜR etwas, Dankbar weiterlesen
Es geht nur um Eines
Für mich schält sich bei meiner stillen inneren Kursanwendung immer mehr heraus,
dass mir nur eines wirklich wirklich hilft,
weil es nur um Eines wirklich wirklich geht.
Egal, wo ich ansetze, am Ende geht es immer um dasselbe.
Das macht es letztlich doch wieder so einfach, wenn es auch oft schwer ist,
sich zum immer selben hindurchzufinden.
Der Kurs-Weg ist ein Prozess, der seine Zeit zu brauchen scheint,
obwohl es immer um dasselbe geht. Es geht nur um Eines weiterlesen
Schwankend zur sicheren Entscheidung
Ich pendle noch zwischen Ego und Heiligem Geist hin und her. Du auch?
Aber zum Glück pendeln wir schon und zum Glück ist uns dies bewusst.
Dies einfach zu sehen – so ist es halt gerade – darin liegt auch schon ein Frieden.
Liebe macht vor niemandem Halt
Ich werde morgen das erste Mal am Testzentrum anstehen müssen,
um Montag zur Arbeit gehen zu dürfen. Liebe macht vor niemandem Halt weiterlesen
FRIEDEN
Was mir immer wieder hilft, ist, mir klar zu machen, dass der Frieden immer da ist, auch wenn ich ihn gerade nicht spüre, weil das, was ich wirklich bin, FRIEDEN ist.
Es muss sich nichts ändern,
damit ich in FRIEDEN sein kann.
Es braucht nichts dafür,
dass ich in FRIEDEN sein kann.
Ich kann nichts tun,
dass ich in FRIEDEN sein kann.
Denn ich bin FRIEDEN.
Nichts schenkt mir FRIEDEN.
Nichts bringt mir FRIEDEN.
Nichts nimmt mir FRIEDEN.
Nichts muss sich ändern,
damit ich mich daran erinnere.
Ich bin bereits immer FRIEDEN.
Will ich Wertschätzung oder wirklichen Frieden?
Ich habe im letzten halben Jahr eine große Herausforderung gehabt, die mich soooo viel gelehrt hat. Ich war in einer beruflichen Situation, die mich physisch und psychisch außerordentlich strapazierte. Will ich Wertschätzung oder wirklichen Frieden? weiterlesen
Jesus ist immer bei mir
Erste Stehversuche im Krankenhauszimmer nach der Narkose scheitern.
Schwindel verhindert sie.
Dann doch sogar erste Gehversuche.
Erst nur ein, zwei Schritte am Bett.
Aus der Vollnarkose erwacht
Einer meiner ersten klaren Gedanken im Aufwachraum nach der Vollnarkose ist: Jesus.
Kurz drauf werde ich von einer Liebe zu einer Person ergriffen, deren Verhalten mir seit Monaten arg zusetzt und mit der ich ständig meine innere Kursarbeit mache. Ich bin in diesem Moment zutiefst befreit und in Liebe.
Nach und nach ausgeräumt
Ich musste in der letzten Aprilwoche mal wieder operiert werden. Es hatte sich angekündigt. Aufgrund meines Brustkrebses 2018 (ich berichtete hier davon) muss ich insgesamt fünf Jahre lang hormonunterdrückende Tabletten nehmen. Diese können aber dazu führen, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter nicht mehr richtig abgebaut wird. Wenn dies zu lange nicht geschieht, kann diese Schleimhaut entarten. Deshalb stand ich nun schon ein Dreivierteljahr unter Beobachtung, doch jede natürliche Abblutung blieb aus. Daher sollte eine ambulante Ausschabung von unten her und unter Vollnarkose im Krankenhaus stattfinden.
Weil ich es träume…
Der Kurs sagt mir, dass ich nicht die Person,
sondern dass ich Geist bin
und als dieser der Träumer der Welt.
(T-27.VII.13:1-3 / S. 586 und T-27.VIII.6:1-2 / S. 589)
Auf alle Warum-Fragen zur Welt
gibt der Kurs daher immer nur eine Antwort:
weil ich es träume
Die anderen sind auch alle ich
Wenn ich mich “nur” als einen Menschen sehe, der allem in der Welt schutzlos und ungewollt ausgeliefert ist, ist es aussichtslos und einzig zum Verzweifeln. Die anderen sind auch alle ich weiterlesen
LIEBE
Friedlich und leicht
Achtsam und weich
Frei und froh
Still und erfüllt
Ohne Bezug
nur Präsenz
zeit- und raumlos
alles, was ist