Es gibt nicht viele

Es geht nie darum, dass “eine Person einer anderen vergibt”. Es gibt keine Menschen, die sich im Traum gegenseitig vergeben könnten. Der Kampf ist nie zwischen “dir und mir”, sondern immer zwischen “mir und mir”.
Kenneth Wapnick (Internetfund)

Das ist eine so klare und konsequente Kurs-Aussage von Kenneth Wapnick und eine totale Rückführung zur wirklichen Ursache dieser Welt. Sie ist ein Traum in meinem fehlgeleiteten Geist. Ich bin falscher Ansicht über mich selbst und nur das gibt es zu berichtigen = zu vergeben. Ich glaube, eine Person zu sein, bin aber Geist, der ruhend in Gott nur davon träumt, eine Person zu sein. Und der ebenso alle anderen Personen, die ganze Welt träumt. So sind alle Personen von mir, aus mir, in mir als Träumer-Geist. Es ist also in dieser Welt immer nur ein Begegnen von mir und mir.

Doch ich erlebe es natürlich so anders. Und das finde ich das so geniale und praktikable am Kurs, denn das ist die Verbindung seiner abstrakten Metaphysik mit der Praxis im empfundenen weltlichen Alltagserleben. Dass er mich da abholt, wo ich meine zu sein und mich genau damit an die wirkliche Ursache führt. Meine Reaktionen auf die Traumfiguren, ob auf scheinbar meine oder scheinbar andere und auf die ganze Welt sind der Start. Meine Reaktionen zeigen mir, ob ich als Träumer weiter mit dem Denksystem des Ego, der Trennung, Welt und Angst oder nun mit dem des Heiligen Geistes, der Einheit, der Liebe schaue und agiere. Auf diese Weise lande ich also in meinem verursachenden Träumer-Geist, der zwischen beiden wählen kann. Ist Angst oder Liebe wahr? Ist Trennung oder Einheit wahr? Ich verwende also, was ich zur Verleugnung von Gott, meinem wahren Sein, träumend gemacht habe, nämlich diese Welt, um wieder anderen Geistes zu werden und dadurch aus diesem meinen Traum aufzuwachen. So komme ich zur Ursache und Berichtigung in mir und in mein wahres Sein zurück. Nur ich hab mir all das scheinbar angetan. Ich bin die scheinbar vielen. Und doch bin ich nur der EINE mit Gott.

10 Gedanken zu „Es gibt nicht viele

  1. Liebe Katja, schön, herrlich das zu lesen, es geht immer in MIR zu MIR , eigentlich ist gar nichts geschehen, nur Liebe hat sich ausgedehnt,als Lebens-Geist-Traum, auch Vergebung, Schuld ist im Traum, Projektionen von Bildern, die den Traum als Traum festhalten,Wahrnehmung wird als feste Wirklichkeit gesehen, es endstehen Angriff und Verteidigung, Rechtfertigung Streit, Schuld wird nach “Außen verschoben”wo gar nichts ist, nur Illusionen, Vorstellungen mit Bilder alles “Made -Self.” zurück bleibt, “was soll ich tun???”Hilflosigkeit, das alles ist die Macht im EGO-TRAUM, die, die “Menschen” ohne Erkenntnis” bindet und leiden lässt, gefangen im Traum von Wahrheit und Illusion,”was tun” das alles sah er, K.W. und fing an das Kurs Buch zu erklären und uns nahezubringen als wertvolle Hilfe zur Erkenntnis der Wahrheit.sorry gerade machts ta tü tata muß kurz “scheinbar”unterbrechen.herzlich wolfgang2

  2. Liebe Katja, danke, ja wollte noch sagen: der große Verdienst von Kenneth Wapnick wahr das Erkennen, das der GEIST der Patient ist, und nicht der Körper, das wir eine Erkenntnis haben einen Anfang für das ENDE allen Leidens. Das wahr auch das Bestreben von Helen Schucman, und William Thetford, welche alle Humanmediziner waren, die täglich dem Leiden ausgesetzt waren und den Weg suchten, zu Gott zu kommen, aber wie??? Deshalb war Helen als Wachträumerin ideal mit dem “Allgeist”laut Übersetzung verbunden und ließ sich durch eine innere Stimme leiten wie Jane Roberts etwa zur gleichen Zeit, daraus entstand dann das K.B. herzlich Wolfgang2

  3. “[…]um wieder anderen Geistes zu werden und dadurch aus diesem meinen Traum aufzuwachen. So komme ich zur Ursache und Berichtigung in mir und in mein wahres Sein zurück.”
    Zu deiner Ausführung fand ich gerade ein paar Zeilen von Rumi (den hatte ich schone einmal angeführt), der dies vor vielen Jahren so beschrieb:
    “Das ist Liebe: einem geheimnisvollen Himmel entgegen fliegen,
    in jedem Moment hundert Schleier fallen lassen.
    Zuerst das Leben loslassen.
    Zuletzt Schritte ohne Füße machen.”

    Ich bin tief berührt und voll Freude…..

  4. Liebe Katja, es ist der EINE Geist weder Wesen noch Nicht-Wesen der sich als die vielen Formen projiziert in sich selber, weil es sonst nichts als Geist im Spiegel gibt er erkennt seine eigene Reflektionen eine von Geist selbst erzeugte Reflektion in IHM selbst die ER selbst wahrnimmt. Welt mit sämtlichem Inhalt als gedachte Form, ist Spiegelung im Geist selbst und Erkennen ist er selbst als Funktion ohne Individualisation, außer virtuelle Bilder von Menschen im Bewußtsein als “reale” Illusion als Menschen und Dinge,nur Stille IST Gott ist Geist und DU SOHN auch, Geistesstille, Friede ist Verwirklichung als Dein Leben als Geist es gibt kein Augenblick wo DU Geist nicht existiern kannst DU Geist Selbst ist Licht,reiner Geist als Ganzes frei von Gedanken identisch im selbst, Geist schweigt Wahrheit bleibt wie SIE ist ,,herzlichst Wolfgang2

    1. Lieber Wolfgang, so ist es. Alles ist in (m) einem Geist und jede Form ist Illusion. Wahr ist nur das Unaussprechliche. Liebe Grüße

  5. Liebe Katja, etwas aus dem “NICHTS”,,,, ni feit……..tief in
    tiew os rim…….mir so weit
    neßuard tiew…weit draußen
    rethcid remmi….immer dichter
    hci lednaw …wandel ich
    rid uz…..zu dir
    ttog niem…..mein gott
    ruz sella….alles zur
    settog erhe…ehre gottes
    solnrek, sol hci, dnebeil sologe,dneies ierf, rid ni dnehur,
    herzlichst wolfgang2

    1. Lieber Wolfgang2, zu deinen vorwärts- und rückwärtsles-Worten kommt mir: alles spiegelt sich ineinander, ich mich in dir, du dich in mir und während wir Vorwärtsschreiten, kehren wir zum Ursprung zurück. Liebe Grüße

  6. Liebe Katja ja, oder der Verstand fragt, das Herz lächelt und weiß intuitiv, ohne Worte und erfundene Geschichten, im zeitlosen Jetzt. herzlichst wolfgang2

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