Vom gelangweilten Desinteresse zur wunderbaren Wunschlosigkeit

Als ich in einem Termin desinteressiert und gelangweilt werde,
beobachte ich es.
Ohne Ziel.
Nehme es nur wahr.
Bin nur präsent.
Mehr gibt es nicht zu tun.

Beobachte dann ganz genauso
die Leichtigkeit und Freude
in anderen Momenten.

Dann staune ich über meinen Zustand,
in einer Begegnung mit einem Menschen,
der meine Nähe sucht.
Ich bin vollkommen ohne Wunsch.
Weder brauche ich die körperliche Berührung,
nach der ich mich sonst oft sehne,
noch habe ich etwas dagegen.
Es ist totale Wunschlosigkeit,
absolute Bedürfnislosigkeit.
Ich gebe die Berührug zurück,
finde die Nähe schön,
und bin dabei ohne ein Muß oder Sehnen oder Brauchen.

Wunderbar ist das,
unglaublich
frei,
leicht
und
weit.
So fühlen sich Körper und Geist an.

(Notiert am 03.07.14)

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