Von der Form zum Inhalt

Mir wird immer bewusster:
was ich angesichts von weltlichen Problemen TUE,
ist nicht entscheidend.
Ob ich diese oder jene Methode einsetze,
um einer körperlichen Krankheit zu begegnen oder keine.
Ich mich von einem Menschen trenne oder nicht.
Eine bestimmte Art des Zusammenlebens bevorzuge
oder lieber diesem Job nachgehe, als jenen.

Es geht um das WIE:
Dass ich mir immer wieder dabei
meine Ängste anschaue.
Und angesichts der Änsgte
den gerade für mich einfachsten
und beruhigensten illusorischen Weg in der Welt wähle.
Das ist okay.
Alles hier ist Illusion.
Ich muss mich als Körper für bestimmte Vorgehensweisen und Vorlieben entscheiden.
Es ist eine Welt des entweder-oder, der Auswahl und Verschiedenheit in der Form.

Worum es geht, ist:
Weder die eine noch die andere Form
wird mich wahrhaft glücklich machen.
Wenn mir das bewusst ist,
bleibt das Urteil über Formen draußen
und der Inhalt rückt in den Vordergund.
Welchen Inhalt gebe ICH der Form
– Angst oder Liebe?
Das ist die entscheidende Wahl.
Und wie die Angst kann auch die Liebe überall hin mitgehen,
selbst wenn ich als Körper nicht das leben kann,
was ich bevorzuge
oder mein Körper sich von einem anderen trennt oder stirbt
– ganz im Frieden des Geistes.

(notiert am 23.06.14)

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