Wir nähern uns nicht mit jedem Tag unserem Tod,
sondern dem Erwachen aus dem Traum des Todes.
Wir verlieren nicht täglich Lebenszeit,
sondern wir nähern uns der Erinnerung an die Ewigkeit.
Uns wir nicht nach und nach alles genommen,
sondern wir werden von wahrer Fülle eingenommen.
Wir müssen nichts mit unserer Angst tun,
sondern nur erkennen, dass wir immer in Gottes Liebe ruhen.
Danke , liebe Katja!
Kurz und knackig – aber prall gefüllt mit Essenz!
wunderbar !
Dankeschön!
❤️-❤️
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Danke, liebe Katja, für diese ganz wunderbaren Worte. So erlebe ich es immer mehr.
Grüße Adelheid
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Danke ich höre den HEILIGEN GEIST aus dir
“Wir nähern uns nicht mit jedem Tag unserem Tod,
sondern dem Erwachen aus dem Traum des Todes.”
Die Tragweite dieser Aussage geht so tief und ist so irrational wahr, dass sie unserem normalen “Menschenverstand” schier den Atem raubt. Es gibt keinen Tod, es gibt nur ein Erwachen. Das heißt aber nicht, dass der Tod bzw. das was wir unter “Tod” verstehen, zum Erwachen führt. Ganz einfach, weil es ihn ja nicht gibt! Und was wir tun können, ist nicht auf den vermeintlichen Tod zu warten, sondern aufhören, an ihn zu glauben.
Vielen Dank, lieber Tom, für deine Ausführungen und unsere Gespräche zu diesem Thema, die mich sehr inspirierten und woraus der Beitrag entstand.
Ich sehe es genau wie du, dass der vermeintliche Tod des Körpers und der Körper an sich rein gar nichts mit dem geistigen Erwachen zu tun haben. Denn es ist nicht der Körper und die Person, die erwachen, sondern der EINE Geist, der sie und alles hier träumt und schließlich den Traum von einer Welt komplett beendet.
Der Körper lebt nicht und stirbt nicht, weil er nichts ist, außer eine Traumfigur. Und eine Traumfigur hat null Substanz und Existenz und ihr scheinbar veränderter Zustand spielt überhaupt keine Rolle oder löst irgendetwas aus (wie auch am nächtlichen Traum gut nachzuvollziehen: wir wachen einfach auf).
Solange wir an den Tod des Körpers glauben, glauben wir auch an das Leben des Körpers, glauben wir, ein Körper zu sein und glauben wir an Trennung und Individualität. Wir sind also mit dem Ego unterwegs, voll identifiziert mit all dem hier.
Ich spüre, wie sehr ich in diesem Ego-Glauben noch drinstecke. Doch durch unsere zunächst theoretische Auseinandersetzung dazu und mit dem Anwenden des Kurses spüre ich aber auch, dass sich etwas in mir sehr Festgefahrenes und Überzeugtes zu lockern beginnt und den neuen Sichtweisen mehr und mehr Raum geben kann, damit sie auch zur Erfahrung und dann zum Erkennen werden können. ?
Danke – aber nicht EIN Fach – und doch verständlich geschrieben.
Michaela
Wunderbar, wie du es ausdrückst, liebe Michaela, denn so geht es mir auch oft : das Ego versteht nur Bahnhof und der Heilige Geist nickt einfach nur.