Es geht nicht darum, Gedanken wegzuschieben,
sondern vielmehr: sie lediglich wahrzunehmen.
Jeder Gedanke ist nur die Form, das Symbol
für die Erfahrung dahinter.
In der puren Wahrnehmung schwindet jedes Urteil
und jeder Schmerz dahin.
Selbst die Formen – Worte und Gedanken –
lösen sich auf,
während ich noch zu denken scheine.
Selbst wenn sie die Liebe Gottes widerspiegeln.
Und eine vollkommen grenzen- und formlose,
friedvolle Weite dehnt sich aus,
die unbeschreibbar ist.
(Notiert am 25.05.2012)