Ich will alles nutzen,
um mich an Gott zu erinnern.
Alle Gefühle, alle Gedanken, alle Begegnungen, alle Situationen.
Alles.
Ich will mich über niemanden und nichts mehr füllen.
Und wenn ich es doch wieder tue,
nutze ich es, um mich an Gott zu erinnern.
Ich will niemanden und nichts mehr die Macht geben, mich zu verletzen.
Und wenn ich es doch wieder tue,
nutze ich es, um mich an Gott zu erinnern.
Denn ich will annehmen,
was ich wirklich bin:
frei, in Fülle, unverletzlich,
– ein Kind Gottes.
“ein Kind Gottes” – es hätte merkwürdig geklungen, wenn Du “Sohn” geschrieben hättest – und doch, Sohn wäre besser gewesen, nicht weil ER damit das Männliche vorziehen würde, sondern weil er mit Sohn die Einheit von Allen meint, während Kind darauf schließen läßt, dass es halt viele Kinder Gottes gibt.
Danke, lieber Andi, für deine Gedanken. Ja, es geht um die Einheit mit allen und mit Gott als die Quelle. “ein Sohn Gottes” hätte ebenso die Assoziation auslösen können, es gäbe viel Söhne, oder? Mein Vorschlag: einfach das “ein” weg lassen? Also “Kind Gottes” oder “Sohn Gottes”. Hingegen kann das “ein” auch auf EIN-HEIT deuten. Unsere Sprache bleibt symbolhaft und mehrdeutig. Durch unseren Austausch ist es jetzt wohl etwas deutlicher geworden? 🙂
Genau!
Ach, herrlich! Dieses eine Wort von dir, Andi, hat mich jetzt so richtig herzlich zum Lachen gebracht. 🙂 🙂 🙂