Gnade und Barmherzigkeit sind für mich Worte in Ein Kurs in Wundern,
die ich nicht in meinem alltäglichen Sprachgebrauch habe
und daher keinen rechten Bezug zu ihnen finde.
Eher ist bei mir ein negativ kirchlicher Beigeschmack damit verbunden.
So nach dem Motto: Gnädig und in Erbarmen lässt sich Gott
zu mir armen, Buße tuenden Sünder herab,
wenn er denn gewillt ist.
Das ist meine Ego-Interpretation.
Doch diese Worte – wie alle Formen und Symbole –
können auch von der bedingungslosen Liebe gefüllt werden,
wofür ich mich nun öffnen möchte:
für das Glück, dass Gott mich nie verließ.
(Notiert am 14.03.2012)