Nichts,
was aus der Liebe kommt,
geht verloren.
Angst liegt nur darüber
und lässt die Liebe
eine zeitlang unerkannt sein.
Alles,
was aus der Liebe kommt,
bleibt.
Denn nichts ist,
außer:
Gott ist
Nichts,
was aus der Liebe kommt,
geht verloren.
Angst liegt nur darüber
und lässt die Liebe
eine zeitlang unerkannt sein.
Alles,
was aus der Liebe kommt,
bleibt.
Denn nichts ist,
außer:
Gott ist
Manchmal läuft ein Gespräch gut, man kommt sich näher, erreicht eine Art Konsens, und dann, Stück für Stück, wird alles wieder zerredet, die Angst gewinnt die Oberhand, man könne zu viel von der eigenen Position aufgegeben haben, man zerlegt das Gesagte wieder, filetiert es in Einzelteile, versucht, den Klang wieder zu dämpfen, der aus dem EINKLANG kam und sich als Konsens zeigte.
Aber wenn man sich selbst gegen den Ärger entscheidet, den so etwas auslösen kann, und die Ohnmacht akzeptiert, die unter dem Ärger lauert, dann merkt man: die NÄHE, die erreicht worden war, ist geblieben. Ein Hauch Ewigkeit. Alles, was aus der Liebe kommt, bleibt.
Lieber Michael, ja, so ist es. Das kann ich gut nachvollziehen. Ich schaue einzig auf meine eigenen Reaktionen. Daraus entsteht zugleich auch so viel Verständnis für den anderen, denn wir sind alle gleich: im Ego (mit Angst und Abgrenzung) und im heilen Geist (mit Verständnis und Liebe). SPÜRBARE Verbundenheit ist dann die Folge, auch wenn äußerlich Diskrepanzen zu bleiben scheinen.