Um zu erwachen, muss ich das Ego komplett loslassen,
auch das scheinbar angenehme Ego,
in dem ich mich liebevoll, freudig und wohlig wähne.
Das bedeutet nicht,
dass ich mich nicht an oder auf etwas in der Welt freuen darf
und nicht etwas Schönes tue oder plane,
sondern dass ich, wie auch beim offensichtlich unangenehmen Ego,
genau hinschaue und es ebenso nutze,
um auf meine Geistes-Haltung aufmerksam zu werden.
Dann erkenne ich:
Mit dem Ego sind es eine trügerische Liebe, Freude und Wohligkeit,
die mich abhängig von bestimmten Umständen und Erwartungen machen
und daher mein nächstes offensichtliches Leiden schon in sich tragen.
Ich kann spüren, wie sie schon schal sind,
ängstlich, unsicher und begrenzt.
Schaue ich auf diese Ego-Liebe-Freude-Wohligkeit
still und in der Bereitschaft,
auch darüber hinausgehen zu wollen,
erfahre ich,
während ich die Dinge in der Welt tue, die ich tue,
dass die Liebe mit dem Heiligen Geist,
die nun in mir wirkt,
alles bedingungslos umfängt,
dass die Freude mit dem Heiligen Geist,
die mich nun begleitet,
unermesslich erfüllter ist,
dass die Wohligkeit mit dem Heiligen Geist,
die mich jetzt birgt,
unerschütterliche Geborgenheit ist.
Und sie bleiben,
selbst wenn sich die Dinge in der Welt unerwartet ändern.
Das macht wirklich frei
und grundlos glücklich.
Wunderbar geschrieben. Was für ein Geschenk, dass ich deine inspirierende Seite gefunden habe.
Liebe Monika, herzlich willkommen und ich freue mich, dass diese Seite dich unterstützt. Das Schreiben und der Austausch hier helfen auch mir sehr. Liebe Grüße