Es verwandelt sich alles,
wenn du es deinem heilen Geist überlässt.
Lass alles sein, wie es ist,
die Ereignisse, die Gedanken, die Gefühle – deinen Ego-Geist.
Tue nichts weiter,
lasse es in dir von allein geschehen,
während du still auf alles schaust.
Immer und immer wieder.
Es verwandelt sich nicht unbedingt im Außen,
aber vollkommen in deiner Art,
das Außen innerlich zu erfahren
– in einem Frieden, den nichts stört.
Das ist die Verwandlung
in deinem eigenen Geist.
Das ist die Freiheit
von allem Leid.
Das ist das Wunder.
von dem der Kurs spricht.
Liebe Katja, ich war am Wochenende beim Seminar mit Margarethe und schaue nun zufällig mal wieder auf Deinen Blog. Was Du beschreibst ist genau das, was mir im Seminar so richtig bewußt geworden ist. Ich habe so sehr gegen alles gekämpft, dabei immer mehr alles abgelehnt. Ich freue mich so Deinen Beitrag zu lesen und danke Dir. Das Thema des Seminars war Vergebung, wie passend.
Ganz liebe Grüße
Jana
Liebe Jana, es freut mich sehr, dass dir bewusst geworden ist, auf welche Weise du dir mit dem Ego im Wege stehst. Ich denke bei deinen Worten an den Titel eines der tollen Bücher von Kenneth Wapnick “Den Widerstand aufgeben, die Liebe annehmen”. Es klingt so schön und einfach. Ist es auch, wenn es geschieht, aber unsere Verankerung im Ego, also im Kampf- und Kontrollmodus, ist enorm. Je bewusster uns dies wird und je weniger wir uns dafür verurteilen, umso mehr kann sich die Verankerung lösen. Und Vergebung bedeutet dann, den Wechsel im Geist geschehen zu lassen.
Sei herzlich gegrüßt
Liebe Katja, danke für Deine Antwort, ja so ist es. Das Buch habe ich schon 2 mal gelesen und ich habe es mir erneut zum Lesen raus gelegt, denn genau das fiel mir im Seminar auch wieder direkt ein. Außerdem wurde mir klar, dass ich mich in letzter Zeit extrem auf meine Krankheiten konzentriert habe, dass ich diese loswerden will. Was für eine EGO Falle, die mich nur noch mehr in der Welt gefangen hält. Ich habe beschlossen meine Krankheiten anzunehmen und nur das zu tun, was sie lindert. Und normal bleiben und kleine Schritte tun, wie Margarethe immer so schön betont. Ich bin so froh nach so langer Zeit mal wieder bei einem Seminar gewesen zu sein.
Ganz liebe Grüße
Liebe Jana, vielen Dank für deinen so offenen und ehrlichen Einblick in deinen Prozess. Genau so gehe ich auch immer vor. Ich schaue mir ehrlich an, was mir alles zu einer Krankheit hochkommt: wie ich sie weg haben will, wie sie mir Angst macht, wie ich glaube, was mir hilft … Und ich tue zur Linderung und Behandlung, woran ich eben gerade glaube. Und ich beobachte mich dabei und in meiner Körperidentifikation. Das ist das Liebevollste, was ich für mich tun kann und der Weg zum inneren Frieden.
Sei herzlich gegrüßt, Katja
Liebe Katja, vielen Dank für Deine Sicht, die mir bestätigt, dass ich richtig liege. Ich glaube das Schwierigste ist, nicht wieder alles was ich jetzt erkannt habe zu vergessen. Aber dafür ist ja das Buch und auch mal ein Seminar gut. 🙂
Sei ganz lieb gegrüßt, Jana
Liebe Jana, ja, manchmal geraten Erkenntnisse wieder etwas in den Hintergrund, weil wir mit anderen Dingen beschäftigt sind oder wir uns vom weltlichen Geschehen so sehr wieder haben einwickeln lassen. Aber sie gehen nie wirklich verloren. Irgendwann kommt immer wieder der Punkt, an dem wir uns erinnern. Darauf ist wirklich Verlass. Und aus jedem Abtauchen ins Ego können wir wieder lernen, wie es uns diesmal getriggert hat und bringen wiederum eine neue Erkenntnis mit. Es geht eigentlich nur vorwärts, auch wenn uns das oft nicht so erscheint. Wir können also nichts falsch machen. Sei lieb gegrüßt auf diesem Weg, Katja
Hallo alle,
Bei Symptomen “am Körper” finde ich es sehr hilfreich, alle Gedanken und Gefühle bewusst dem Heigei zu übergeben.
Auch wenn die Wirkungen noch tage- oder wochenlang andauern sollten, irgendwann müssen sie vergehen, weil durch das Vergeben (Übergeben an Heigei), der Ursache ihre Existenz genommen wurde. Die Wirkung macht Ursache zur Ursache. Da jede Krankheit keine Ursache haben kann, weil Krankheit keinen Sinn ergibt, es ist ein Gedanke, der auf etwas projiziert wird, dass es nicht gibt.
Kurzum, das beständige Verleugnen der Wirklichkeit von Symptomen führt zur Befreiung.
Oft ergänze ich es noch durch ein Gebet:
Bitte Heigei befreie mich NICHT von diesem Körpersymptom, sondern lehre mich, wie ich den Körper anders wahrnehmen kann.
In Liebe
Jürgen
Lieber Jürgen, vielen Dank für die Beschreibung deines Herangehens, was wunderbar in anderen Worten ausdrückt, was auch Jana und ich tun. Und du hast noch schöne erklärende Ergänzungen gebracht.
“Heigei” hab ich noch nie als Abkürzung gehört, hat mich schmunzeln lassen.
Liebe Grüße, Katja
Danke für diese Korrespondenz. So hilfreich für mich gerade. Danke.
Liebe Anneke, sei herzlich und freudig gegrüßt