Dass wir in der Welt etwas als ein Problem empfinden,
liegt einzig und allein daran,
dass wir mit dem Ego verbunden auf diese Begebenheit schauen.
Mit dem Heiligen Geist verbunden
schauen wir auf ganz genau die gleiche Begebenheit
und empfinden keinen Konflikt, keine Unsicherheit, keine Zweifel,
denn wir ruhen in einem Frieden,
der unabhängig von jedem weltlichen Geschehen ist.
Aus diesem Frieden ist automatisch vollkommen klar,
was in der Situation zu tun ist.
Mit unserem herkömmlichen Herangehen mit dem Ego versuchen wir,
weltliche Umstände zu manipulieren, um in Frieden sein zu können.
Mit Ein Kurs in Wundern aber gehen wir genau andersherum vor
– und das ist ungewohnt und daher herausfordernd:
Wir wählen ZUERST den inneren Frieden des Heiligen Geistes
– obwohl das vermeintliche Problem in der Welt noch besteht!
Wir wählen den inneren Frieden angesichts dieses Problems.
Wir wollen in Frieden auf diese Begebenheit schauen,
die uns scheinbar den Frieden raubte.
Ruhen wir darin, erfahren wir nichts mehr in der Welt als ein Problem,
an dem etwas FÜR unseren Frieden verändert werden müsste.
So werden wir friedlich und liebevoll, klar und verbindend mit allem Weltlichem umgehen,
solange wir uns noch als in der Welt befindlich erleben.
Ohne jegliches Problem-Empfinden.
Es gibt also keine Problem in der Welt und auch die Welt ist nicht das Problem.
Das Problem ist unser GLAUBE an die Welt und somit an das Ego,
so dass wir dem Geschehen in der Welt die Macht über unser geistiges Empfinden geben.
Auch wenn es für unsere Ego-Ohren völlig unverständlich und provokant hoch 10 klingt,
die Erfahrungen, die wir mit dem Heiligen Geist machen, zeigen uns:
Es gibt kein einziges Problem in der Welt,
Es gibt nur EIN(E)S in unserem Geist:
unsere Wahl des Ego – der Angst.
Und es gibt nur EINE Lösung für ALLE Probleme:
unsere Wahl des Heiligen Geistes – der Liebe.
So können wir alles, was wir als ein Probleme erleben
stets als eine Aufforderung für die richtige Wahl verstehen.