Drei geschlagene Stunden kreisen meine Gedanken um eine Beziehung.
Wie gehe ich nur bestmöglich vor?
Mal hoffnungsvolle Ideen,
dann wieder Ernüchterung.
Übrig scheint nur eine Lösung zu bleiben,
die aber wieder auch keine zu sein scheint,
oder doch?
Und wenn ja, was mache ich dann?
Alles dreht sich um das weltliche Vorgehen,
und wie ich möglichst erreiche,
was ich will und wie ich es will.
Es scheint aussichtslos zu sein.
Das schmerzt so sehr.
Dieses Gedankenkarussell führt zu nichts,
außer zu Spekulationen
und Geschichten
und Verzweiflung.
Ich beschließe,
nicht mehr zu denken,
sondern jeden Gedanken nur auftauchen zu lassen
und der Weite der Gedankenlosigkeit zu überlassen.
Das Ziel ist nun,
zurückzutreten von jeglichen weltlichen Geschehen
und aktivem Nachdenken darüber,
was zu tun und zu lassen ist,
um die Beziehung in meinem Sinne zu gestalten.
Als erstes will ich nur inneren Frieden.
Das ist es,
was ich letztlich über die Beziehung suche.
Nun bin ich entspannt,
obwohl ich weltlich gesehen noch immer nicht weiß,
was ich tun soll.
Oder doch?
Denn ich weiß nun,
dass ich friedvoll sein werde,
und dass das, was ich dann sage und tue,
diesem Frieden entspringt.
(Notiert am 20.06.14)