Seit Tagen seid ihr,
die ihr auf meine Webseite schaut,
mir präsent
und es will etwas von mir für euch in Worte gefasst werden,
wofür keine Worte zu mir kommen.
Ihr seid einfach da in meinem Geist.
Ich denke an euch ohne zu denken.
Mit meinem Herzen.
Also ich fühl’ mich hier pudelwohl, liebe Katja, ob du grade etwas sagst oder nicht. Danke für diesen freundlichen Raum!
Michael
P.S.: vielleicht könntest du eine Kaffeemaschine aufstellen? Da hinten vielleicht? Nur so eine Idee! :~)
Wird gemacht, lieber Michael, dein Platzvorschlag passt hervorragend, gleich neben dem Teesamowar, den Erfrischungsgetränken und den Keksen, den Relaxsofas und dem Radio mit nur einer Frequenz. Zart tragend kommt eine vergessen geglaubte Melodie aus den Verstärkern. Da sitze ich gern und schaue versonnen auf einen Zweig vor dem Fenster – ob nun gerade die Sonne scheint oder es gewittert. Gern nehme ich auch den Kaffeepott und gehe hinüber in die Bibliothek, um mich auszurichte. Ich freue mich über jeden, der auftaucht. Manchmal reden wir, manchmal sind wir ohne gesprochene Worte beisammen. Und mein Lieblingsausflug führt mich auf deine Webseite http://luftzumathmen.weebly.com, denn da gibt es auch köstlichen Kurs-Kaffee, warm einladende Aufenthaltsräume und eine Wunderbibliothek.❤️
Das Radio mit nur einer Frequenz hab’ ich da drüben auch rumstehen. Es ist mir schon irgendwie so, als sei das derselbe Raum, den Zweig kann ich komischerweise von hier aus auch sehen. Alles sehr eigenartig :~)
So, wie mit den Worten: zum Ausrichten gut, aber offesichtlich brauchen wir sie gar nicht so ganz unbedingt, um DA zu SEIN.
Pssst, Michael
Nun gut, dass mit dem Zweig verstehe ich ja noch, du schenktest ihn mir ja zu Weihnachten.
(https://luftzumathmen.wordpress.com in dem Beitrag “Weihnachtsgeschenk”)
Aber alles andere auch so identisch …???
Wie wundersam … ?
🙂
Liebe Katja,
danke für Deinen wunderbaren Blog.
Deine Worte rühren mich zu Tränen, denn mehr “Kurs” geht nicht.
Deine Worte sind der “Kurs”.
Leider fühlt sich mein “Kursweg” noch sehr mühsam an.
Aber aufgeben gilt nicht, da es keine Alternative gibt.
Freue mich schon auf Deine nächsten aufbauenden Worte und Gedanken.
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana, wie schön, dass du mit uns hier bist. Jeder von uns kennt die Mühen auf dem Kursweg. In vielen meiner Beiträge kannst du ablesen, wie mich das Ego immer wieder beutelt. Das tut es aber auch ohne Kursweg. 😉 Doch nun macht es endlich einen Sinn, denn das Ego muss ja an die Oberfläche kommen, damit wir bewusst immer stetiger eine andere Wahl zu treffen lernen.
Wenn du magst, erzähle uns davon, was dich gerade beschäftigt, denn wir finden uns garantiert darin wieder und können dann gemeinsam ein Stück weitergehen. Dass du dran bleibst, zeigt, dass du trotz der Schwierigkeiten durch den Kurs bereits getragen und von der Wahrheit angezogen wirst. Herzlichste Grüße, Katja
Liebe Katja, ja ich weiß. Eigentlich wollte ich Dich ja nur loben weil Deine Worte mich wirklich tief brührt haben und habe im gleichen Moment gejammert. Das ist auch mein Dilemma, dass ich trotz Kurs es nicht hinbekomme, die Welt anders zu betrachten. Jeden Tag prasselt der gleiche Weltenmüll auf mich ein und hält mich gefangen. Selbst wenn ich Zeit habe im Buch zu lesen, mache ich es meistens nicht. Der Widerstand ist so groß und ich weiß das auch alles, dass die Liebe zuzulassen die Rettung wäre, mache es aber nicht. Das ist mein Konflikt. Ich sehe und weiß, dass ich die Welt nicht ändern kann und will und bin aber hier. Was soll ich hier? Den Weg zurück in den Geist finden. Das ist mir noch nicht wirklich gelungen. Ich weiß auch, dass nur Ich und kein Anderer mir helfen kann. So, jetzt habe ich mir den ganzen Frust mal von der Seele geschrieben und mir fällt nichts mehr ein. Danke für Deine Ermutigung. Liebe Grüße, Jana
Wenn ich dazu etwas sagen darf:
Das kenn’ ich so gut, diesen Selbstvorwurf: es ist mir klar, dass es die Lösung wäre, die Liebe zuzulassen, aber ich mach’s einfach nicht! Ich les’ ja nicht einmal regelmäßig im Kursbuch, das wäre doch das Mindeste, was ich tun könnte.
Es hat einfach nie gestimmt so! Du bist losgelaufen, und jetzt gibt es nur noch Fortschritt, egal, wie das für dich aussieht, und ich weiß, wie sehr das genau nach dem Gegenteil aussehen kann!
Weil der Kurs, weil Jesus das genau weiß – er hat denselben Kurs hinter sich, den er und jetzt gibt – hat er uns als eine der Hilfen, um mit diesem Konflikt zurechtzukommen, das Übungsbuch mit den regelmäßigen Anleitungen “zukommen lassen”. Das kann man machen, wie man Zähne putzt oder zwei Mal die Woche zum Schwimmen oder jeden Tag zur Arbeit geht: als Routine. Das hilft am Anfang sehr eben genau wegen dieses Dilemmas, ganz oft in den Zwiefel zu kommen, ob man sich der LIEBE denn nun annähert oder nicht.
Wir müssen uns ganz allmählich an den Gedanken erst gewöhnen und uns dann Schritt für Schritt davon überzeugen lassen, dass DIE LIEBE sich ihrerseits nicht nur an uns angenähert hat, sondern uns längst und schon immer umfängt und ausmacht.
Gegen diese Einsicht kämpft das Ego an, in uns allen. Weißt du, was ich als die entscheidende Hilfe in diesem Konflikt erlebe? Dass wir in der Lage sind, wenn wir uns überwinden, uns darin als solidarisch zu bekennen. Das ist dann auch schon der erste Schritt, die “Führung abzugeben”: ich muss nicht mehr in den Vergleich gehen mit anderen, was ja immer irgendwie heißt: Karriere machen, besser sein wollen, kämpfen. Ich kann einfach solidarisch sein: das ist UNSER Ego! Und hier ist mein Bruder auf dem Weg.
Insofern: “nur ich und kein anderer kann mir helfen”: “Ja!”. Aber ganz entschieden auch “Nein”! Diese Seite hier und Katja, die ich erst seit ganz kurzem kenne, sind mir zum Beispiel eine unendliche Hilfe. Selbststudium hin und her: wir gehen GEMEINSAM, sonst gehen wir gar nicht.
Ich hoffe, ich durfte das hier sagen, auch wenn du Katja direkt angesprochen hast.
Michael
Liebe liebe Jana, was bin ich froh, dass du dir alles von der Seele geschrieben hast. Komm’, wollen wir uns auf dem kuschligen Relaxsofa niederlassen? Michael ist bestimmt auch gern dabei. Und wenn du möchtest, sagen wir uns zusammen ohne jede Erwartung langsam und mit Pausen zwischen den Sätzen folgendes:
Ich will in Frieden auf mein Dilemma schauen, dass ich es trotz Kurs nicht schaffe,die Welt anders zu betrachten.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich meine, dies hinbekommen zu müssen.
Ich will in Frieden darauf schauen, so gefangen zu sein.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich weiß, was die Rettung wäre.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich die Rettung nicht zulasse.
Ich will in Frieden auf meinen Konflikt schauen.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich mich für unfähig und selbst schuld daran betrachte.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich nicht in Frieden bin.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich unbedingt in Frieden sein will.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich nicht weiß, wie ich in Frieden kommen kann angesichts des ganzen Weltendramas.
Ich will in Frieden darauf schauen, welch unsäglichen Druck ich mir mache.
Ich will in Frieden auf meinen Widerstand schauen, auch darauf, dass ich meine, öfter im Kurs lesen zu müssen, die Übungen überhaupt oder konsequenter machen zu sollen.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich jammere.
Ich will in Frieden darauf schauen, das ich meine, zu jammern sei nicht okay.
Ich will in Frieden auf all meinen Frust schauen.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich die Welt nicht ändern kann.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich in dieser Welt zu sein scheine und hier klarkommen und handeln muss und nicht weiß, wie das am Besten gehen kann.
Ich will in Frieden auf meine Erwartung schauen, dass all diese Sätze mir jetzt sofort Frieden bringen solllen – und ich will in Ftieden darauf schauen, dass sie mir dazu verhelfen oder auch nicht.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich nicht weiß, was ich überhaupt in dieser Welt soll und wie ich den Weg zurück in den Geist finden kann.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich nichts weiß, gar nichts.
Ich will in Frieden auf all mein Wissen und Nichtwissen schauen.
Ich will in Frieden darauf schauen, dass ich bekunde, in Frieden schauen zu wollen und allein dies schlicht meine Einladung an meinen heilen Geist ist.
Mehr ist nicht meine Aufgabe als der Wunsch, auf mich selbst dort wo ich gerade innerlich und äußerlich bin, gütig schauen zu wollen.
1000 Dank liebe Jana, für die Anregung zu dieser gemeinsamen Einkehr. ❤️❤️❤️
Liebe Katja, lieber Michael, tausend Dank für Eure Antwort, ich bin überwältigt und musste tatsächlich mehrfach das Lesen unterbrechen, da die Tränen nur so kullern und die Taschentücher knapp werden. Ja, ich fühle es, dass ich nicht Alleine bin. Das beruhigt mich ungemein. Ja, Ich will gern mit Euch auf das Relaxsofa und einfach innerlich auf alles mit Frieden schauen. Und ja, es sind die kleinen, fast unbemerkten Gedanken, die kommen wenn man es dann mal schafft in Frieden zu schauen. Nur als Beispiel, ich hatte vor kurzem ein Bild im Kopf, dass wir Alle (wirklich alle Menschen, gut oder böse) gemeinsam eingehakt voran gehen in die Freiheit oder eben sinnbildlich nach Hause. Ich bin leider nicht so gut in meinem Ausdruck, aber ich hoffe Ihr versteht, was ich meine.
Ich danke Euch noch einmal von ganzem Herzen für Alles.
Eure Jana
Oh, liebe Jana, danke vielmals, und von wegen, du bist nicht gut im Ausdruck finden, denn woher käme sonst meine Gänsehaut der Berührung, die dein beschriebenes Bild mir verursachte: ausnahmslos alle “gemeinsam eingehakt in die Freiheit”.
🙂 🙂
Darf ich noch etwas mit Euch teilen?
Gestern Abend beim ins Bett legen kam mir ein schönes beruhigendes Bild/Gedanke.
Ich lege das Ego so sanft zur Ruhe oder eben ab, wie ich mich schlafen lege. Das hat so etwas friedliches und es ist kein Kampf mehr da mit dem Ego.
Das Relaxsofa hat seine Wirkung voll gezeigt und ich werde nun öfter mal dort Platz nehmen.
Eure Jana
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Das Bild finde ich auch sehr sehr schön, Jana. Das nehme ich mir gleich auch für mich. Dazu fällt mir auch ein, dass ich mir oft vorstelle, wenn ich mich ins Bett lege, dass meine Matratze die Hände Gottes sind, die mich tragen und in die ich mich vollkommen hineinkuschel. Je mehr solcher Bilder und für uns passende Sätze wir haben, die unseren Geisteswandel ausdrücken und uns zu ihm verhelfen, umso besser. Wir können dann in der Not und auch schon vorher und immer beständiger uns immer wieder an wenigstens eins davon als Anker erinnern.
Genau, jeder Kampf gegen das Ego gibt ihm gerade Kraft. Und zudem, es bedarf gar keinen Kampf gegen etwas, was gar keine Wirkung hat, wenn ich ihm nicht meine Macht und meinen Glauben schenke. Einzig die Angst vor dem Ego und dem, was es uns vorsäuselt, lässt es leben. Ich sehe es also bloß und es schwindet. Stellen wir uns also daher ruhig das Relaxsofa mitten in den dicksten Sturm und schauen wir ihm gelassen zu. Dieses Heiliger-Geist-Sofa ist so sicher in Gott verankert, dass es von nichts fortgespült werden kann. Ich liebe dazu eine Stelle im Kurs sehr, die mich jedesmal ganz entspannt und zuversichtlich stimmt. Wenn du magst, lies mal T-18.VII.8/ S. 390.
Danke Katja für die passende Textstelle, welche es auf den Punkt bringt.
Und das Hineinlegen in Gottes Hände ist sehr sehr schön. Ich werde es heute Abend direkt ausprobieren.
Ich sehe mir sehr gern auf Youtube von Kenneth Wapnick die Beiträge an und bin heute über den folgenden gestolpert, der auch sehr hilfreich ist, falls Du schauen magst.
https://youtu.be/eyiBg6-gbQs (Looking at the Ego)
Außerdem bin ich gerade im Übungsbuch bei Lektion 186 und mir gefällt besonders gut der Schluss (13. und 14.), da es mich beruhigt, dass sich mir in der Welt der Form die notwendige Unterstützung vom HG in der entsprechenden Form zeigen wird. Ich suche nicht danach, ich gehe auf unser Relaxsofa und warte ab, was sich zeigt.
Genau dieses Zulassen fällt/fiel mir bisher so schwer.
Dank Deiner und Michaels Hilfe habe ich einen riesigen Schritt gemacht.
Ist das etwa schon die “Sprache” des HG? ?
Ganz, ganz liebe Grüße Jana
Auch damit, liebe Jana, ist es ganz sicher gut, möglichst “relaxt” umzugehen, sofakompatibel sozusagen: Habe ich da jetzt “die Stimme des HG gehört”, war das jetzt “seine Führung?”.
Das ist ein Kurs in Wundern. Frag’ dich einfach, ob du ein Wunder erlebt hast. Das ist nicht schwer zu beantworten. Irgendetwas in dir “weiß”, ist ganz still und dankbar, wenn der HG zu dir “spricht”.
Die Alternative dazu, die Ego-Ansprache an dich, ist immer irgendwie berechnend, emotional, besserwisserisch, laut, letzten Endes: arrogant und geht auf dein Bedürfnis ein, nicht auf DAS BEDÜRFNIS, das du mit allen teilst. Und da ist etwas immer: unzufrieden in dir.
Da es die Antwort an uns ist, die wir “normalerweise” hören und akzeptieren, müssen wir eine Weile üben, “seine Stimme” zu “hören”, weil die Stimme des HG immer leise, unaufdringlich und demütig ist. Ich erlebe es oft wie ein einaches stilles Nicken des Enverstädnnisses in mir und dann fühle ich mich BEGLEITET. Es wird mit der Zeit unverkennbar: nicht “ich” habe mir selbst die Antwort geggeben, sondern DU, ER, WIR: die LIEBE: Die Antwort kam als Wunder.
Aber wie gesagt, auch in diesem Punkt: abwarten und Tee (oder Kaffee) trinken!
Michael
Liebe Jana, auch ich liebe und verdanke Kenneth Wapnicks Kursdarlegungen sehr sehr viel. Alles, was es von ihm auf deutsch gibt, verschlinge ich geradezu und mehrfach. 🙂 Leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich ihn in diesem Video verstehe.
Deine angegeben Textstellen beruhigen mich auch total. Ja, wir können uns wirklich zurücklehnen und vertrauen, sobald wir uns entschlossen haben, bewusst auf die Ego-Eskapaden zu schauen. Wir müssen es sogar, denn wir wissen ab diesem Punkt nicht mehr, wie es weiter geht. Das Wunder – der Geisteswandel – setzt ein. Wir verlassen das uns bekannte und vertraute Ego-Terrain in unserem Geist.
Michael hat es für uns schon in Worte gefasst und auch für mich ist es wie folgt. Die Antwort des Heiligen Geistes ist immer die Gleiche und ganz schlicht: ein Frieden und eine Liebe, die alles und jeden einschließt und von keinen Umständen abhängig ist.
Das ist stets der Inhalt der Antwort. Welche Form sie annimmt (Worte, Bilder, Gespräche, Gedanken, Begegnungen …) ist nicht wichtig, danach schaue ich nicht und dies sollte nicht vom Inhalt ablenken.
Genau, du hast es auf den Punkt gebracht. Du nimmst auf dem Relaxsofa Platz und wartest ab ohne zu warten, du beobachtest nur alles still ohne dich einzumischen.
Dieses wunderbare Lied aus dem Radio mit nur einer Frequenz von Shaina Noll, “You can relax now”, kann uns dabei erinnern und umfangen.
https://www.youtube.com/watch?v=qH5gtOnmVJw
Hallo Ihr Zwei, ich stimme Euch in Allem vollkommen zu und werde es beherzigen und in meinem Tempo weitermachen. Mal klappt es besser, mal nicht so gut (wie heute). Dann ist es eben so, wie es gerade ist. Punkt. Morgen ist auch noch ein Tag.
Ich Wünsche Euch ein schönes Wochenende, liebe Grüße Jana
Liebe Katja, lieber Michael, liebe Jana,
gerade habe ich eure Beiträge gelesen, gelächelt, mich gefreut, Tränen gefühlt und Gänsehaut bekommen. Wie schön…all dies ist auch mir sooo bekannt und es ist so schön zu wissen, dass auch andere auf diesem Weg sind. In meinem Umfeld kenne ich nämlich niemanden, aber was macht das schon. Wir alle sind irgendwie beim Kurs gelandet, jeder müht sich mal leichter mal schwerer, aber wir alle WOLLEN uns befreien und wir alle WISSEN, dass es in WAHRHEIT möglich ist.
Ich nehme auch gerne bei euch auf dem Sofa platz. In einer Woche werde ich in Afrika sein, ohne dauerhaften Strom, in der Natur, fern von aller Ablenkung, mit Menschen, die ich bereits kenne und liebe und die mir wunderbar spiegeln werden, wo ich stehe und ich habe ein bisschen Angst….meinen Beobachterposten zu verlassen und im Getümmel der Gefühle einzutauchen. So, zugegeben, aber jetzt erinnere ich mich, dass ich alles in FRIEDEN sehen kann. Erlösung kommt aus meinem EINEN Selbst. Ich grüße euch herzlichst
Kirsten
Liebe Kirsten,
dieses Sofa scheint mir die erstaunliche Eigenschaft zu haben, dass es immer Platz bietet, egal, wie viele kommen, und dass es niemanden vergisst, der jemals auf ihm Platz genomen hat.
In diesem Sinne wünsch’ ich dir eine wundervolle Reise, vielleicht hast du ja doch mal Gelegenheit, dich uns zu zeigen, sonst wie gesagt: das Sofa wartet mit Engelsgeduld.
Ich hoffe, Katja ist da nicht komplett anderer Meinung? es ist ja schließlich ihr Sofa! 🙂
herzlich, Michael
Ihr Lieben, ich bin soooo gerührt von unseren Begegnungen.
Schön, deine Gelassenheit, Jana. Sehr ansteckend. Und Logo bietet das Relaxsofa unbegrenzt Platz, da stimme ich Michael sofort zu. Auch ist jeder immer und mit allem willkommen und zudem steht es stets zugleich überall – natürlich auch in Afrika ohne Strom, denn es ist nicht meines, sondern von einem gewissen Heiligen Geist, den Raum und Zeit nicht tangieren.
Ich bin ganz gespannt darauf, was du dort erleben wirst, Kirstin, und wir werden auf jeden Fall ganz viel an dich denken. Herzlich, eure Katja ❤️❤️❤️❤️
Ihr Lieben,
ich fühle mich auch gerade sehr geborgen zusammen mit euch auf dem Relaxsofa und auf dieser Seite hier, die mir sehr gefällt und mir oft schon geholfen hat.
Auch dein Buch, liebe Katja, habe ich mit Freude gelesen. Es hat mir vor allem die Kurstheorie näher gebracht – vielen lieben Dank. Ganz toll finde ich auch, dass du so offen von deinen Egoattacken berichtest. Da fühlt man sich bei seinen eigenen Rückfällen – die Dank des Kurses nicht mehr so lange andauern – nicht mehr alleine. Aber sie kommen eben doch noch oft überraschend. Bei meinem letzten Konflikt mit meiner Kollegin, wo mein Ärger über sie immer größer wurde, habe ich mir dann innerlich ernsthaft gesagt, dass ich jetzt nicht in Unfrieden sein will, sondern die Liebe wähle. Und so geschah es dann auch zu meinem Erstaunen.
Ich mach den Kurs jetzt seit zwei Jahren und bin beim Übungsbuch erst bei Lektion 159, da ich die Übungen meist nur am Wochenende schaffe oder wenn ich frei habe. Aber im Textbuch lese ich fast jeden Abend und genieße das Verbundenheitsgefühl, das dabei entsteht.
Auch die Bücher “Ich bin” von Nissargadatta Maharaj sind sehr interessant und hilfreich. Das “Ich bin” sich zu sagen und dann zu fühlen, lässt alle anderen Gedanken verschwinden.
Ganz liebe Grüße aus dem verschneiten Süden Berlins
Katrin
Hey, liebe Katrin, das freut mich, dass dich meine Seite und mein Buch unterstützen. Und auch, dass es immer kuschliger auf unserem Relaxsofa wird. Ach, ich genieße es mit euch.
Was für eine schöne Erfahrung mit deiner Kollegin. ❤️ Danke für das Teilen, es hilft uns allen.
Genau, so sehr wir auch immer wieder leiden, irgendwann schalten wir immer um, darauf ist Verlaß – spätestens wenn wir es gar nicht mehr aushalten und alle Viere von uns strecken und endlich bereit für das “Ich weiß nichts” sind. Oft mache ich mir auch klar, dass der Frieden die ganze Zeit da ist, selbst wenn ich ihn gerade nicht bewusst in ihm ruhe. Er ist immer immer da! ❤️