Ich begegne einem Menschen,
der angepisst von der Arbeit kommt.
Er will erst nicht darüber reden
und so lasse ich ihn in Ruhe,
bleibe gut bei mir,
in der bewussten Wahrnehmung.
Später frage ich nochmals nach
und es bricht aus ihm heraus,
was ihn maßlos nervte.
Ich höre ihm zu.
Beobachte dabei mal meine Urteile,
mal mein Desinteresse,
mal mein Verständnis.
Das eine oder andere sage ich.
Wir unternehmen dann etwas,
ohne dass er für sich eine Lösung gefunden hat,
und er bleibt zurückgezogen.
Am nächsten Tag jedoch klingt er leichter.
Darauf angesprochen
bestätigt er es.
Er kann alles jetzt mit mehr Abstand sehen.
Auch ist er mir wieder zugewandter.
Einige Tage später ist er ganz klar,
wie er die Situation auf der Arbeit
für alle Beteiligten zum Besten lösen kann.
All das beobachte ich
und wie ich Spielball davon sein kann
oder nicht.
(notiert am 10.07.14)
Ich möchte Worte, die ich heute morgen geschrieben habe, jetzt mit euch hier teilen:
Bin ich im Geist frei?
Liebe macht frei. Der liebende Geist ist frei. Wähle ich den liebenden Geist in meinem Denken? Bin ich im Denken gezwungen? Wer oder was zwingt mich in meinem Denken? Bin ich im Geist frei? Fühle ich diese Freiheit?
Wenn nein, kann es sein, dass ich nicht genau weiß, was ich will?
Wenn ich ein geistiges Wesen bin, dann sind meine Entscheidungen geistig, dann ist mein geistiger Wille frei – und die Akzeptanz in mir einen unfreien Willen anzunehmen auch. Warum und wieso – kann denn, ein als reines geistiges Wesen erschaffen, plötzlich sowas wie einen unfreien Geist in sich wahrnehmen? Kann es sein, dass die pure Liebe mit ihrem frei gegebenen Willen die “Schuld” daran trägt? Kann es sein, dass ich mich gegen mein wahres Sein stelle, es ablehne mit meinem freien Willen? Will ich das wirklich erfahren? Will ich die Wahrheit verleugnen? Will ich diese Spannung von wollen und ablehnen spüren? Brauche ich das, um mich lebendig fühlen zu können in einem Körper, der einen Anfang und ein Ende hat?
Nein, das alles brauche ich nicht und das innere Lächeln breitet sich aus. Das Licht der Welt ist da!
Ja, und dann habe ich den Kurs dazu aufgeschlagen! Und hier steht es in klaren Worten als Übungslektion. Zitate darf ich hier nicht wiedergeben, was aber dem Licht der Welt nicht schadet!
Ich bin glücklich und teile es mit euch allen, weil es in Wahrheit so ist.
In liebevoller Verbindung Veronika
Danke, liebe Veronika, ja, wir haben einen freien Willen, der sich nicht wirklich gefangen setzen kann. Deine Fragen führen mich gut hindurch.
Du kannst gern die Nummer der Übungsbuchlektion oder Absatz- und Zeilenangaben nennen, sodass wir nachschlagen können.
Liebe Grüße, Katja ?
Ich danke dir auch, liebe Katja! Wir lernen gemeinsam und ich teile die Übungsbuchlektion 99 gerne mit euch.
Heute morgen im T-7.III:1, steht es ebenso klar geschrieben.
Für mich ist der Kurs das große, maximale, absolute Geschenk des geeinten Geistes. Ich bin für seine Hilfe sehr dankbar.
Liebe Grüße, Veronika
Danke Veronika, ich lese die Stellen heute Abend nach.
Ich sage auch immer: „Der Kurs ist das Beste, was mir je im Traum-Leben passiert ist.“
Endlich gibt es wirklich einen Weg für mich hier durch.
Das kann ich gerne machen: Ü-1.99.6:7-8
Liebe Grüße, Veronika
Ich kann mich nur anschliessen: der Kurs ist genau mein Ding ?
Ich freue mich auf meine Lektionen und arbeite seit 4 Monaten damit. Es geschehen dadurch viele wunderbare Dinge. Einfach dadurch, dass man friedlicher wird und diesen Frieden ausdehnt passiert so viel. Ich werde meine Erfahrungen irgendwann aufschreiben und für andere zugänglich machen, weil es wichtig ist, die „Erfolge“ zu teilen.
Liebe Tanja, ich freue mich mit dir und ich erlebe es als so bereichernd, sich zum Kurs und den Erfahrungen damit auszutauschen, denn jeder geht diesen Weg wiederum auf so individuelle Weise. ?