Heute konnte ich ganz genau beobachten,
wie das grundlose Glück zu mir kam.
Ich war im Ego, fühlte mich bedrückt und unwohl.
Ich nahm es einfach nur wahr und hin.
Zugleich war eine innere Gewissheit da,
dass es eine Ebene gibt,
in der ich nicht Körper und Leid bin,
sondern Unendlichkeit und Freiheit.
Ich wollte aber weder vom Ego weg,
noch zu Gott hin.
Ich war einfach ohne Ablehnung, ohne Sehnsucht, ohne Bemühen um Veränderung.
Und plötzlich kam das Glück einfach über mich.
Es gibt tatsächlich nichts zu tun,
sondern nur still zu sein und nach innen zu schauen.
– ohne jegliches Anliegen:
So ist es jetzt. Punkt.
Und es gibt noch etwas anders. Punkt.
Und das eine (Ego) hält mich nicht vom anderen (Gott) ab.
Und das andere nimmt mich ein,
wenn ich das eine ohne Investition betrachte.
(Notiert am 17.01.2012)