Lass dich nicht von der Angst bestimmen.
Halte nichts fest.
Fließe mit der Liebe.
Sei offen und frei.
So wirst du zu allem in der Welt heilsame Wege finden,
um aus ihr zu erwachen.
Lass dich nicht von der Angst bestimmen.
Halte nichts fest.
Fließe mit der Liebe.
Sei offen und frei.
So wirst du zu allem in der Welt heilsame Wege finden,
um aus ihr zu erwachen.
Liebe Katja, danke für das Öffnen dieses Fensters, durch das so herrlich frische Luft hereinkommt!
Ist sie nicht geheimnisvoll-wunderbar, unsere Sprache, es vermittelt sich immer auch der Geist hinter den Worten, das allein ist schon ein Wunder!
Die Umentscheidung von der Angst zur Liebe, das Erkennen der heilsamen Wege, die sich als Folge dieser Wahl auftun (das wär’ jetzt so mein Lieblingsthema 🙂 ) und die ihrem Ziel treu bleiben: dem Erwachen in Gott – das zieht sich authentisch als roter Faden durch alles, was du sagst.
Ich hab jetzt die Hälfte deines Buches gelesen. Es ist ein Geschenk für uns alle! Du hast dich in die Richtung gedreht, die der Kurs Rechtgesinntheit nennt und zeigst sich damit. Ganz groß. DANKE!
Liebe Grüße
Michael
Lieber Michael,
danke für deinen berührenden Eindruck. Ebenso werde ich auf deiner Seite http://www.luftzumathmen.de durch deine Worte zum Kurs aus deinem Innern angeweht. Und doch sind es in meinem Verständnis nicht unsere Worte an sich, denn dann würden die gleichen Worte immer bei jedem auf gleiche Weise wirken. Es ist vielmehr unsere Bereitschaft, die Worte auf öffnende und liebende Weise hören zu wollen. Was meinst du zu diesem Gedanken?
Für dein Lieblingsthema ist hier Raum, nur zu, ich bin gespannt.
Herzlich, Katja
Warum verstehen wir uns überhaupt mittels der Sprache? Ohne Kurs müsste man für eine schlüssige Antwort erst mal Sprachwissenschaft und Philosophie studieren, und käme doch am Ende maximal zu einer intelligenten Spekulation.
Mit dem Kurs wird die Antwort einfach: Weil wir EINS SIND im liebenden GEIST, und die Verbindung der scheinbar verschiedenen Teile, die sich da verständigen wollen, nie unwahr zu machen ist, allenfalls zu leugnen. Man müsste viel eher fragen: wie kommen wir nur auf den Gedanken, wir könnten uns nicht verstehen, und zwar vollständig, bis auf den Grund: erkennen?
Klar: weil wir Angst haben, es könne so sein, die Verbindung über die LIEBE könne reißen.
Sprache ist Form, und als solche Ausdruck der LIEBE oder der Ruf nach ihr. Der Ruf kann äußerlich in der Tat bizarre Gestalt annehmen, und ist doch immer der selbe Ruf.
Wie wird beispielsweise dein Buch von den Lesern verstanden? Auch unserer Antworten formulieren sich über Sprache, und die bringt wiederum des Lesers Geisteshaltung zum Ausdruck. Sein Zuhören kann ein Rufen nach LIEBE sein und dabei wohlwollende, zugewandte, aber auch zerstörerische, grausame Formen der Antwort hervorbringen, die in der Not entstehen, die Angst vor der Zerreißbarkeit unserer VERBINDUNG zu inszenieren, zu erzählen. Und ja, sie kann natürlich auch Ausdruck der LIEBE sein.
Und auch wenn diese ganze Palette der Möglichkeiten, beispielsweise dein Buch zu „verstehen“, unendliche Variationen der Lesart hervorbringen, bleibt in dieser unausweichlich scheinenden babylonischen Sprachverwirrung die LIEBE zwischen uns wahr und der einzige Inhalt allen Redens. Und das, diese Blickrichtung, die wir wählen können, liebe Katja, kommt für mein Lesen in deinem Buch – beispielsweise 🙂 – sehr konsequent zum Ausdruck.
Und was hab’ ich jetzt getan? Ich habe beobachtet, mich gefragt, wie es denn mit meinem Lesen so ist, was will ich denn sehen?, habe gewählt, und dann DEN gebeten, DER die Unzerreißbarkeit der LIEBE nie in Frage stellt, mir Weltverstricktem zu zeigen, dass dies nicht nur Worte sind, sondern dass es die Wahrheit IST. Zeigt ER es mir? Schau’n wir mal!
Meine Freude über unsere Begegnung spricht eindeutig dafür.
Michael
P.S.: Ich werd’ ja nicht oft besucht auf meiner Webseite ( zu lange Sätze! 🙂 ),
das ist eher so ein Eremitendasein dort, aber wenn dann doch mal wer vorbeikommt, freu’ ich mich schon ziemlich. Danke für deinen Besuch!
Lieber Michael – wow und danke. Sehr klar, tief und weitreichend ausgedrückt. Ich bin bewegt. ?