Bevor ich Ein Kurs in Wundern zu praktizieren begann,
war Small Talk nicht gerade meine Domäne.
Fühlte mich dabei ungelenk und unsicher,
wusste nichts zu sagen und war nicht daran interessiert.
Oberflächliches “Bla-Bla”.
Doch seit ich versuche,
in jede Situation mit dem Heiligen Geist in Verbindung zu gehen,
geschieht eine weitere Öffnung.
Eine Tür ist aufgegangen,
für die ich mich eigentlich nie wirklich interessiert habe.
Denn nun fühle ich mich mit dem Heiligen Geist
in Small-Talk-Situationen befreit und gar bereichert.
Es ergeben sich dabei auch jetzt meist keine tiefschürfenden Gespräche.
Doch Offenheit, Gelassenheit und Leichtigkeit bestimmen mich.
Es kommt zu mehr und wirklichem Kontakt,
weil ich plötzlich interessiert am anderen an sich bin, an unserer Begegnung.
Ich genieße unseren oberflächlichen Austausch ohne Urteil
fröhlich und unbeschwert lachend,
weil ich in der Tiefe unsere Verbundenheit spüre.
Und nur darum geht es letztlich.
(Notiert am 04.01.08)
Guten Morgen Katja! Unglaublich, wie treffsicher du die unterschiedlichsten und auch kleinste Aspekte in Worte fassen kannst, die sonst im Alltagsgeschehen zwar erlebt werden, aber irgendwie untergehen. Wenn ich das lese, weckt es in mir den Impuls zu sagen: Ja, geht mir auch so. Entstanden aus dem Wunsch, meine Mirmenschen als Brüder und Schwestern wirklich zu erleben, zu fühlen, als solche wahrzunehmen. Petra
Danke Petra. Ja, ich versuche wirklich genau und überall hinzuschauen, weil ich einfach nicht mehr leiden will.Tagebuch-Schreiben hat mir auf meinem Weg schon immer geholfen, weil ich dann alles richtig ausformulieren muss. Es nun hier auch öffentlich in Worte zu fassen, fordert mich noch mehr heraus, weil es auch für andere verständlich sein soll. Dadurch komme ich noch weiter vorwärts. Es hilft mir also sehr, an dich und alle zu schreiben. Und ich freue mich, wenn es außer mir auch dir und anderen etwas gibt und ich an euren Kommentaren wiederum wachsen kann. 1000 Dank, dass wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen!