Wir schwanken ständig zwischen
Ego und Heiligem Geist,
und somit zwischen
Angst und Liebe,
besonderer Beziehung und heiliger Beziehung
– je nach unserer Wahl im Geist.
Dabei finden diese Schwankungen in der Welt
ihren Ausdruck in Bezug auf denselben Menschen
und dieselbe Situation.
Mal sind wir mit ihnen in einer besonderen, mal in einer heiligen Beziehung,
solange wir noch schwanken.
Es ist nicht möglich,
mit einem Menschen in einer heiligen Beziehung zu sein
und ZUGLEICH mit anderen in einer besonderen.
Denn im gleichen Moment ist stets alles total.
Entweder sind wir im Geist mit dem Ego verbunden
und somit mit allem und allen in einer besonderen Beziehung.
Oder wir sind mit dem Heiligen Geist verbunden
und somit mit allem und allen in einer heiligen Beziehung.
So geht es nicht darum, einen bestimmten und besonderen Menschen zu suchen,
mit dem wir eine heilige Beziehung leben,
sondern stets in Bezug auf jeden Menschen, jede Situation und alles in der Welt
mit dem Heiligen Geist zu schauen.
Es geht immer nur um die EINE Beziehung:
die zum Heiligen Geist.
Dafür dienen uns die weltlichen Beziehungen zu allem als Spiegel.
Darin erkennen wir an unseren Reaktionen
wo wir gerade im Geist wirklich weilen.