In Ein Kurs in Wundern werden viele Begriffe mit einem völlig anderen Inhalt verwendet,
als es normaler Weise der Fall ist.
Das kann zunächst zu Mißverständnissen führen,
weil wir dann die Aussagen des Kurses
im Lichte unserer üblichen Denkweise betrachten.
Doch sobald wir um den anderartigen Inhalt wissen,
dienen die gleichen Worte dazu,
unser Denken im Sinne des Kurses
zu einer vollkommen anderen Sichtweise,
völlig neuen Erfahrungen
und zu unserem geistigem Wohl zu verändern.
Das finde ich, gelinde gesagt, ziemlich genial.
Denn auf diese Weise werden schließlich
all unsere Urteile und Fehlwahrnehmungen aufgehoben.
Und wieder einmal begreifen wir,
dass es nicht auf die Form an sich (den Begriff) ankommt,
sondern auf den Inhalt,
den WIR der Form geben.
Die Form an sich ist nichts,
aber der Inhalt zieht alles weitere nach sich:
Trennung oder Verbindung.
Verharren im auswegslosen Ego
oder Heimkehr mit dem Heiligen Geist.
Wenn wir Ein Kurs in Wundern immer wieder sehr wachsam studieren,
werden wir nach und nach die andersartigen Inhalte
vieler seiner Schlüsselbegriffe entdecken.
Doch unser Ego liest eben mit, wenn es schon sein muss,
verdreht dabei aber alles und vereitelt auf diese Weise oft ein wahres Verständnis.
Deshalb möchte ich in dieser Kategorie auf einige dieser Begriffe eingehen und für ein umfassenderes Erarbeiten auf den für mich äußerst hilfreichen “Glossar zu EIN KURS IN WUNDERN” von Kenneth Wapnick (Greuthof Verlag) verweisen. Darin sind über 130 dieser Begrifflichkeiten hervorragend beschrieben. So können wir beim Lesen und Anwenden des Kurses bei diesen Begriffen innehalten und sehen, welche Bedeutung wir ihnen gerade geben und sie der Korrektur in unserem Geist überlassen.