4 Gedanken zu „Im Geist

    1. Lieber Michael, oh ja, genial, wie du es ausgedrückt hast.
      Das macht mir gerade nochmal ganz bewusst, dass ich beim Erfahren dieser Worte in einem tiefen Frieden ruhte und sie einfach feststellend zu mir kamen, dass ich in diesem Geisteszustand gar nichts will.
      Aber klar, diese Worte aus den Ego gesprochen (was ich auch gut kenne) funktionieren gar nicht, weil ich dann eben will, nichts zu wollen. 🙂 Ich versuche dann still genau darauf zu schauen oder zu sehen, dass ich gerade nicht still darauf schauen kann – ja – ein Schmunzeln kann dann entstehen. Danke dir, Michael. 🙂
      Es zeigt mir auch mal wieder so einleuchtend deutlich, dass wir nie von der Form (z.B. Worten) auf den wirklichen Inhalt, die momentane Bedeutung, die wir ihr geben, schließen können. Die gleichen Worte können vom Ego oder vom Heiligen Geist verwendet werden und drücken dann jeweils etwas diametral Entgegengesetztes aus. Einzig das ehrliche Beobachten meiner Geisteshaltung dabei gibt mir Aufschluß.❤️

      1. Oh ja, das ist so wahr! Die Sprache kann wirklich eine Tür sein, aber genauso gut deren Riegel.
        Ich hatte deine Worte genau so, wie du es schilderst, auch empfunden: als ein Lächeln, nicht ein Ringen. Wie schön, wenn uns aufgeht, was für eine sanfte und doch allumfassende, auch von den Grenzen unseres Verstandes nicht veränderbare Kraft immer um uns ist. Wir müssen sie nur … zu Wort kommen lassen, sein lassen. Und das geht nicht ohne das ehrliche Selbstbeobachten, mit dem Ziel, das zu tun, was wir tun können: die Hand vom Riegel zu nehmen.
        Und dann ist es scheinbar sogar möglich, dass hier und da ein Gespräch über den KiW aufkommt, das nicht in einen Begriffe-Streit mündet, sondern das durchschimmern lässt, um was es im Kurs EIGENTLICH geht. 🙂
        Danke von Herzen, liebe Katja!

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